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Jetzt hat Röckenhaus wohl endgültig den Verstand verloren (BVB)

Salamander.329, Dienstag, 25.11.2025, 11:17 (vor 11 Tagen) @ Phil

Halte ich nun auch für seltsame Erzählungen. Die Versammlung war in meinen Augen zu überladen, organisatorisch zu schleppend (das fing bei der Fülle der Tagesordnung an, ging über technische Probleme und auch die Versammlungsleitung hat nun nicht gerade auf das Gaspedal gedrückt etc. etc.) und es ist dann halt immer eher blöd, wenn die eigentlich wichtigen Themen erst so ab sagen wir mal Stunde 6 kommen oder gar erst nach 10 Stunden plus irgendwann schon kurz vor 0 Uhr.

Da finde ich dann auch den Hinweis, dass das die Leute auch z.B. heute Abend ohne zu Murren machen, nicht sonderlich treffend. Ich für meinen TEil bin am Samstag den ganzen Tag unterwegs gewesen um das Bundesligapsiel zu schauen. Bin dann am Sonntag Morgen gegen 8 Uhr wieder aufgebrochen und war gegen 22 Uhr wieder zu Hause und ja, ich habe ja auch noch eine Familie, einen Beruf und sonstige Dinge, so dass ich nun nicht willens war erst gegen 2 Uhr wieder zu Hause sein. Um dann heute erneut.... Ich bin schon der Auffassung, dass es nicht das Normalmaß sein kann, dass solche Veranstaltungen 10 Stunden und mehr verschlingen. Ich will mal daran erinnern, dass jene Versammlung, als Niebaum abgewählt wurde und Rauball gewählt und der BVB kurz vor dem Aus stand, gerade mal 5,5 Stunden dauert. Und damals schon alles stöhnten, dass das ja unfassbar gewesen sei... Irgendwann ist das auch für jene, die so eine Veranstaltungen leiten und organisiern nicht mehr wirklich zu leisten meiner Meinung nach.

Ändert aber nichts daran, dass es dann einfach so ist und es auch mal so kommen kann und jeder selbst in der Hand hatte, im Online Verfahren dann eh, an diesen Abstimmungen teilzunehmen.

Den letzten Abschnitt unterschreibe ich.

Wir sind uns ja wohl alle einig, dass die Veranstaltung viel, viel zu lang und insgesamt wenig vergnügungsteuerpflichtig war. Aber was wäre die Alternative gewesen? Die Mitgliederversammlung ist nun mal das einzige Forum, in dem wir in den Austausch mit allen interessierten Mitgliedern kommen, unterschiedliche Standpunkte austauschen und manchmal sogar konkret entscheiden können.

Natürlich war die ganze Nummer insgesamt sehr überladen - aber das war ja wirklich nicht zu vermeiden, nach allem, was im letzten Jahr passiert ist. Und dafür hielt sich sowohl die Anzahl als auch die Länge der Wortbeiträge aus dem Plenum meines Erachtens noch wirklich im Rahmen, wenn ich mich an die MV aus dem letzten Jahr erinnere, als bestimmt zwei Stunden nur über Rheinmetall debattiert wurde. Ich hatte jetzt am Sonntag nicht das Gefühl, dass sich Dinge nur noch im Kreis drehen und das Ganze inhaltlich unnötig aufgebläht wurde.

Dazu kommt, dass das Prozedere im hybriden Format wirklich nicht gut organisiert wurde. Technische Schwierigkeiten vor Beginn und während der Versammlung, elendig lange Abstimmungsvorgänge, die bei anderer Organisation der Abstimmung nur wenige Minute statt eine halbe Stunde gedauert hätten und und und. Hier allein hätte man die MV wohl um mehrere Stunden verkürzen können.

Am Ende sage ich aber auch, dass man es von uns Mitgliedern aber auch abverlangen kann, wenn wir uns dann mal durchbeißen müssen und etwas später im Bett sind. Demokratie kann halt nicht immer bequem sein - und das meine ich ganz allgemein. Nicht als Angriff auf irgendwen verstehen.


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