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Jetzt hat Röckenhaus wohl endgültig den Verstand verloren (BVB)

micha87, bei Berlin, Dienstag, 25.11.2025, 01:21 (vor 12 Tagen) @ Chappi1991

Was soll eigentlich der Satz?
"Was in Dortmund passiert ist, könnte auch auf andere Traditionsklubs zukommen, denn 50+1 durchstößt gerade seine gedachten Grenzen."

50+1 ist ein Problem, weil die Mitglieder nicht alle fleißig den Mann von der Kapitalgesellschaft, übrigens der, an dem der Verein 100 Prozent hält, in ein Ehrenamt wählen wollen?

Zurück zum Betreff.

Das ist ein Demokratieverständnis von Hr. Röckenhaus das einem Sorgen bereitet. Es handelt sich um mündige Vereinsmitglieder die ihre Meinung kundtun und diese nicht aus einer Kurzschlussreaktion heraus. Die Mehrheit hat sich das sicherlich genauer überlegt und sachlich die Position begründet. Dem ein oder anderen wird auch der Auftritt von Ricken zu denken gegeben haben und das war nicht minder fragwürdig in dieser Form. Wir brauchen kritische Zeitgeister im Verein, nicht ein bloßes "weiter so" sowie "wir haben das hier schon immer so gemacht und waren sehr erfolgreich dank x,y,z...". So und weil das alles so gut lief in der Vergangenheit, bitte einen der Protagonisten von ein Amt ins nächste Amt befördern. Die Denke kann man bei Röckenhaus herauslesen, daran hatten dem Vernehmen nach aber nicht alle Interesse. Die Leute sind nicht blöd und haben ein feines Gespür, wenn Dinge irgendwie seltsam laufen. Das hat mit "zusammengebraute Ideologien, Fake News und Konspirationstheorien" nichts zu tun, jene Analyse wird der Kritik an Watzke & Co. nicht gerecht. Darüber hinaus hat Röckenhaus mit dieser Einordnung das Vereinsleben infrage gestellt: "Dennoch war eine Erkenntnis des Wahltages in Dortmund: Weit über 90 Prozent der Mitglieder sind wohl nur deshalb eingetreten, weil sie sich davon gelegentliche Vorteile bei der Zuteilung der begehrten Tickets versprechen. Und nicht, um an einem wie auch immer definierten Vereinsleben teilzunehmen."

Nach meiner Answicht ist das Vereinsleben sehr wohl definiert und lässt sich nicht auf den Modus der 1. Herren verkürzen, wie Röckenhaus es wahrnimmt

Dem Mann scheint das Gespür für demokratische Prozesse und dem was den Verein mit ausmacht, abhanden gekommen zu sein. Weshalb die SZ derlei Meinungsbilder publiziert ist das eine, inhouse wäre ein gesundes Gegengewicht dazu längst angebracht, stattdessen lassen sie Röckenhaus eine fragwürdige Hofberichterstattung machen.

Hr. Uersfeld hat das mMn in seinem Beitrag für NTV wesentlich besser auf den Punkt gebracht und kritisch auf die Lobgesänge im Kicker sowie der SZ verwiesen. Das ist was guten Journalismus ausmacht und es ist beruhigend zu sehen, dass es auch noch anders geht.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hans-Joachim-Watzke-steht-trotz-Kroenung-vor-gewaltigem-Scherbenhaufen-id30058757.html


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