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koom, Montag, 22.09.2025, 16:00 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Das ist zumindest gut gegen die eher durchschnittlichen Vereine, im konstant zu Punkten. Gegen die besseren Vereine wirds schwierig, weil wir uns selbst auch kaum Chancen rausarbeiten.

Das macht 0 Sinn.

Dieser Atletico-Spielstil sorgt vor allem dafür, dass man kein Gegentor bekommen soll. Das klappte jetzt beim BVB bei 2 Spielen noch nicht, aber da fehlten auch eine Menge Stammspieler und es spielten 2-3 positionsfremde Leute auf den Positionen. Trotz allem ging es nur schief, wenn es richtig kurios wurde.

Die Spielweise ist nicht so offensivstark, weil man da effektiv nur 3 Spieler hat (gegenüber 4 bei den üblichen 4-3-3-Varianten, wo einer der Mittelfeldspieler tief in die Spitze geht).

Vereinfacht gesagt: Spielt der Gegner mit, also geht konstruktiv mit Ball nach vorne, beißt er sich die Zähne aus an der guten Defensive und steht hinten angreifbarer. Gegen "offensive" Teams funktioniert das in der Regel viel besser als gegen "Underdogs", die sich nur hinten reinstellen und lang kontern wollen.

Die Strukturellen Schwächen der Spielweise kontert Kovac, indem seine 3 Offensiven alle zentral spielen. Er überlädt quasi diesen Raum etwas. Kommt es also zu Offensivszenen, sind selbst bei "Einzelaktionen" 2 andere Spieler in der Nähe um abzustauben.

Wenn es gut gemacht ist, ist Kovac' Herangehensweise schon ziemlich cool. Aber selbst im Optimum wird man sich gegen einen reinen Strafraumbelagerer immer schwer tun und braucht das Dosenöffner-Tor. Das liefern sie aber bislang ganz gut.


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