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Frage zur Regelkunde: Bensebaini (Spieltage)

Karsten, Zürich, Montag, 22.09.2025, 10:23 (vor 75 Tagen) @ CF
bearbeitet von Karsten, Montag, 22.09.2025, 10:42

Er ist mitten im Getümmel und setzt zum Fallrückzieher an und zieht den auch durch. Das geht nicht, das ist grobe Fahrlässigkeit, auch wenn er sicherlich niemandem wehtun wollte. Er hat es billigend in Kauf genommen.


Bei jedem Kopfballduell nehmen beide Beteiligten die Verletzung des Gegners billigend in Kauf, und es passiert auch regelmässig, dass Spieler lange liegenblieben, ab und zu bricht sich auch mal einer was. Da gibt es auch weder Gelb noch Rot.


Das ist aber kein gefährliches Spiel im Gegensatz zu einem Fußtritt an den Kopf!

"Als gefährliches Spiel gilt beim Versuch, den Ball zu spielen, jede Aktion, durch die jemand verletzt werden könnte (einschliesslich des Spielers, der die Aktion begeht) und die einen in der Nähe befindlichen Gegner am Spielen des Balls hindert, weil er eine Verletzung befürchtet."

Das gilt nach meinem Verständnis quasi für jeden Zweikampf, insbesondere unter Beteiligung zweier Köpfe. Was mich zu der Schlussfolgerung führt, dass es hier um das berühmte Ermessen des Schiedsrichters geht. Bensebainis Fallrückzieher war nicht besonders clever, absolut. Er schaut aber nur auf den Ball, der Gegenspieler befindet sich auf der anderen Seite. Blöd, meinetwegen rücksichtslos, aber nach meinem Ermessen - und offenbar auch dem des Schiedsrichters - kein Platzverweis.


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