Nur sieben Klubs schafften zehnmal hintereinander die CL Teilnahme (BVB)

markus, Freitag, 15.08.2025, 19:58 (vor 122 Tagen) @ Didi

Also mal aus der Hüfte: BVB 2011 oder 2012 war doch so im Bereich von 50-60 Mio, Bayern wahrscheinlich 100. Und nun eben 200 vs. 300. Prozentual sind wir näher dran, in Millionen ist der Abstand aber gewachsen.

Bayern seit 4-5 Jahren ohne Allianz Arena Tilgungen nochmals deutlich potenter.

Man muss sich nur einmal die einzelnen Gehälter anschauen: Wir gehen bis maximal 10 Millionen Euro Fixgehalt und ächzen dann bereits. Die Bayern hingegen gehen bis 25 Millionen. Sie haben elf Spieler – also quasi eine komplette Startelf –, die mehr verdienen als der Topverdiener des BVB. Deshalb sind sie auch auf allen Positionen besser besetzt.

Auch bei den Marktwerten ist eines klar: Einen Spieler mit einem Marktwert von über 60 Millionen Euro ist der Spielertyp, den die Bayern verpflichten und wir verkaufen.

Ich sehe nicht, dass sich das kurzfristig ändern wird. Das zeigt sich schon an den Neuabschlüssen des Trikotsponsors und des Ausrüsters: Das Volumen liegt jeweils bei etwa der Hälfte dessen, was Adidas und die Telekom den Bayern zahlen. Auch in anderen Bereichen hinken wir deutlich hinterher. Bauartbedingt hat das Stadion in München deutlich mehr Logen. Zudem hat Watzke über viele Jahre hinweg trotz hoher Nachfrage die Ticketpreise kaum erhöht. Sprich: Trotz des größeren Stadions erzielen wir deutlich weniger Umsatz.

Beim Merchandising ist der Abstand ebenfalls enorm: Heute wurden 40 Millionen Euro gemeldet – die Bayern machen 135 Millionen.

Lediglich bei den TV-Einnahmen ist der Abstand aufgrund der Verteilung nicht so gravierend.

Die Transfereinnahmen werden voraussichtlich auch rückläufig sein, da wir diese Toptalente nicht mehr exklusiv bekommen. Bei den Bayern werden die Einnahmen stabil bleiben, da sie auch für ihre vermeintlichen Flops noch viel Geld bekommen.