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Watzke: "Der BVB hält auch zwei Jahre ohne Champions-League aus" (BVB)

Phil, Mittwoch, 05.02.2025, 13:38 (vor 316 Tagen) @ Ulrich

Für mich klingt das ganze ein wenig nach "Pfeifen im Walde".

Erst einmal kann man festhalten, dass der BVB ein kerngesundes Unternehmen und damit auch ein kerngesunder Verein ist, was die wirtschaftlichen Faktoren betrifft. Und diese sind ja transparent da und für jeden einsehbar und analysierbar.

Das unterscheidet uns auch von so Fällen wie dem FC Schalke oder dem HSV, als diese sportlich abstürtzen. Auch wenn manche Apokalyptiker in unserem Umfeld da gerne ein anderes Bild zeichnen wollen.

Und dies ist ja auch erst einmal völlig losgelöst von den tiefgreifenden Problemen im Sportmanagement, deren Auswirkungen wir nun schon seit einigen Jahren peu a peu mehr bermerken und stand heute deutlichst bemerkt haben.

Also ich sähe im mehrfachem Verpassen der Champions League schon Probleme für die Zukunft, Transfers hin oder her. Hieße ja man bräuchte die Transfers zum Stopfen finanzieller Lücken und kann das Geld nicht wieder in Kader stecken wie man es bisher meist versucht hat. Bin mir aber auf der anderen Seite auch sicher, dass er das selbst weiß..


Davon gehe ich ebenfalls aus.

Wovon, dass der Vorsitzende der Geschäftsführung das auch selbst weiß? Natürlich würde sich der BVB mittelfristig gewaltig verändern, wenn wir nun jahrelang nicht mehr an dieser Champions League und ihren rieseigen Geldflüssen beteiligt wären.

Ebenso wie es sich ausgewirkt hat, dass wir es nun seit bald 15 Jahren im Grunde immer geschafft haben an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Wen könnten wir denn im Augenblick verkaufen? Kobel und Adeyemi, aber das war es dann wohl auch. Für Kobel haben wir potenziellen Ersatz, für Adyemi müssten wir aber jemanden holen, der ebenfalls vermutlich nicht billig wäre.

Wir sind aber auch nicht am Ende der Zeit angekommen. Und im Fußball verändern sich die Dinge ja oftmals sehr schnell. Auch was die Bewertung von Spielern und ihrer etwaigen Ablösen betrifft.

Dennoch kann man natürlich festhalten, siehe Thema Sportmanagement oben, dass wir seit einigen Jahren unser "Anlagevermögen" irgendwie nicht wirklich entwickeln, stille Reserven immer kleiner werden und zugleich der Aufwand eben immer weiter gestiegen ist (sprich die Personalaufwendungen).

Das ist auch das fast schon größerer akute Problem. Denn schlussendlich spiegelt sich dort auch das wider, welcher wir auf dem Platz sehen. Und am Ende geht es ja vor allem darum.

Was wir aber auch sehen: Immer größere finanzielle Spielräume (auch ohne Transfers erschaffen) führen nicht zwingend dazu, dass man immer besser/erfolgreicher wird.

MFG
Phil


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