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Mögliche Alternativen? (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 10:36 (vor 1323 Tagen) @ Guido

Eigentlich müsste den Job ja jemand von B90G machen. ALB war heute wieder knall hart in der Ukraine unterwegs (starker Auftritt) , Habeck hat schon letztes Jahr Waffen gefordert.


Wichtig wäre erst einmal, dass den Job jemand macht, der darauf auch Lust hat. Frau Lambrecht hat ja mehrmals klar gemacht, wie sehr sie mit dem Ressort fremdelt. Das ist in solchen Krisenzeiten eigentlich schon generell ein Grund, sie auszutauschen.
Gutes Auftreten ist jetzt nicht unbedingt eine Frage des Parteibuchs. Für MASZ spricht, dass Verteidigung ihr Herzensthema ist, sie regelmäßig Wehrübungen beiwohnt und wohl einen exzellenten Draht in die BW hat. Über Lars Klingbeil sagt man, dass er über seinen Vater eine Verbindung in die BW hätte. Er selbst hat aber verweigert, seine Meinung zur BW aber wohl sehr früh geändert. Das würde ich ihm nicht anlasten - so richtig überzeugt mich es aber nicht, dass der Vater mal Berufssoldat war. So oder so: Beide wären deutlich besser und ich bin mir sicher, dass der Austausch auch kommen wird.

Dass Frau Lambrecht mit dem Posten "fremdelt", wird auch durch Wiederholung nicht wahrer. Das Problem von Bundesverteidigungsministerium, untergeordneten Behörden und Bundeswehr ist das riesige organisatorische Chaos. Der Laden ist schlicht ein "Sauhaufen". Auch nach der Invasion der Ukraine durch Russland konnte man gelegentlich lesen, dass Anfragen der Ministeriumsspitze irgendwo im System "versickert" waren und dass man zeitaufwändig telefonieren musste, was wo auf welchem Stapel liegt.

Der Tiefpunkt wurde wohl unter Ursula von der Leyen erreicht, unter Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich einiges zumindest leicht gebessert. Aber auch unter ihr konnte noch jemand wie der "schöne Kay" Inspekteur der Marine werden. Eine loose cannon, die man ohne Aufpasser nicht einmal auf eine Cocktailparty gehen lassen konnte und die sich dann prompt um Kopf und Kragen redete.

Die Probleme in Ministerium, Behörden und Bundeswehr sind zunächst einmal organisatorischer Natur. Bekommt man das nicht in den Griff, dann werden auch die geplanten 100 Milliarden an Steuermitteln in "schwarzen Löchern" versickern.


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