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Unterlassene Hilfeleistung: WDR lässt den Westen im Stich (Sonstiges)

Mclovin09, Rietberg, Donnerstag, 15.07.2021, 21:23 (vor 1035 Tagen) @ Treponem

Ja, zum Glück hätte man ja dann beim Einkaufen WDR geschaut. Dann wäre Gott sei Dank nichts passiert. Oh wait. Die haben ja gar nicht berichtet.


Unterwegs mit dem Auto? Radio?

Reporter die vor Ort berichtet hätten können?

Es geht auch um die Nachberichterstattung und alle weitern Abläufe. Natürlich kann man nicht jede Katastrophe vorraus ahnen, aber wenn der erste Bericht erst spät in der Nacht erfolgt läuft etwas verkehrt.

Ich verstehe im übrigen auch nicht die Aggressivität mit der hier der Kritik begegnet wird.

Dieser Drang Institutionen zu verteidigen ist schon befremdlich.


……sie permanent anzugreifen und als überflüssig/unfähig darzustellen ist ebenfalls befremdlich. Ich habe mich jedenfalls in den letzten Monaten eher über unnötig Unwetterwarnungen aufgeregt. Und der ÖRR sollte auch nicht nach eigenem Gutdünken Warnmeldungen verbreiten, sondern sollte da schon mit den entsprechenden Behörden/Institutionen ZUSAMMENarbeiten.

Woher weißt du welche Unwetterwarnung unnötig ist, bist du Meteorologe oder reicht für dich der Blick nach draußen? Oh ist mal wieder nichts gekommen, die Meteorologen sind ja die letzten pfeifen, da höre ich nie wieder auf Unwetterwarnungen. Da platzt einem echt der Arsch.
Wenn das Unwetter trotz Warnung ausbleibt solltest du eher froh sein. Die Unwetterwarnungen haben schon ihre Berechtigung, die Meteorologen machen das nicht um die Leute zu ärgern. Wie man Unwetterwarnungen zu bewerten hat weiß scheinbar kein Mensch, der sich nicht übermäßig für das Wetter interessiert. Gewitter z.B kann man nicht Ortsgenau vorhersagen, wo sie entstehen und wie stark diese letztendlich sind sieht man eigentlich nur im Nowcast. Also im hier und jetzt und das trotz riesiger Computer die Massen an Daten verarbeiten und alle paar Stunden einen neuen Modelllauf ausspucken. Bei Gewittern muss man halt großflächig vorwarnen, da weiß man schon vorher das ein großer Teil nichts abbekommt. Solche Warnungen wie gestern vor ergiebigem Dauerregen ist da schon etwas "einfacher", wobei Mengen auch extrem schwer vorherzusagen sind.
Die Globalmodelle haben z.B. für die letzten Tage großflächig hohe Niederschlagsmengen drin gehabt. Deren Auflösung liegt bei 9x9km, da siehst du kein Wuppertal. Regionalmodell sind da schon deutlich höher in der Auflösung und diese hatten schon früh heftige Hotspots drin.

Bei Unwetterwarnung gilt immer Alarmbereitschaft und Wachsamkeit, dank Nowcast kann man dann gut die Lagen abschätzen, nur die lahme Medienlandschaft kommt da nicht mit. Wetter vor 8 reicht halt bei solchen Lagen nicht.


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