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Sebastian Rode am Samstag zu Hütter lässt tiefer blicken (BVB)

Philipp54, Montag, 17.05.2021, 23:07 (vor 1046 Tagen) @ Gargamel09

da hat ein Spieler nach dem Spiel mal etwas freier von der Leber weg gesprochen und so dürfte das auch in Gladbach gewesen sein.

An das Erreichen der Königsklasse mag der eingewechselte Mittelfeldabräumer nicht mehr glauben. "Versagt" hätten Mannschaft und Trainer, "dafür gibt es keine Entschuldigung", bei der Niederlage hätten viele Faktoren eine Rolle gespielt. Auch Adi Hütters Ankündigung, das Team nach der Saison zu verlassen? So lautete zum wiederholten Male die Frage des Interviewers. Rode bekannte, dass dies "im Endeffekt nicht von der Hand zu weisen" sei. Man habe es sich vielleicht eingeredet, dass dies nicht belaste.

Man muß sich das noch mal vor Augen führen....Rose bekommt nichts mehr mit Gladbach gebacken, Hütter nicht in Frankfurt, seit den Bekanntgaben der Wechsel zu Gladbach, bzw. Dortmund. Rose verliert mit Gladbach gegen Dortmund, gewinnt gegen Frankfurt. Gladbach aus dem CL-Rennen, nach der Bekanntgabe des Wechsels nach Dortmund, Rose schießt Frankfurt zu Gunsten von Dortmund aus den CL-Plätzen und seine Mannschaft der nächsten Saison rein. Bei einer Niederlage der Gladbacher, hätte der Schalke -Sieg nicht ausgereicht. ET macht alles richtig, aber brauchte Rose und Schalke. So eine verrückte Saison habe ich noch nie erlebt.

Unsere Spieler wollten Favre loswerden und Edin haben, nach einiger Zeit ist dann eine verschworene Gemeinschaft entstanden, die zusammen durchs Feuer gegangen sind.

Denke, die Mannschaft stand in der Pflicht, nach dem Trainerverschleiß nun sich selbst lang zu machen. Mit Favre hatten sie Frust in den Knochen.
Einige Spieler werden die gleiche Meinung wie viele Fans gehabt haben. Es geht mit Favre nicht nach vorne. Die Geduld war lange genug da. Reus schwärmte sogar von Favre.

Bei Gladbach und Frankfurt (und Leipzig) war es genau andersrum, da gab es eine verschworene Gemeinschaft, die etwas zusammen erreichen wollten und dann lässt der Trainer sie im Stich und plötzlich funktioniert fast nichts mehr so wie zuvor.

Ich glaube, wenn wir Rose nicht geholt hätten, dann hätten wir es unter Edin nur in der EL geschafft, denn der Einbruch von Frankfurt war entscheidend und das lag größtenteils an Hütter. Wer gegen Schalke verliert, bei dem kann es intern einfach nicht mehr stimmen, wenn es zuvor wie geschnitten Brot gelaufen ist.

Zuvor ist es nicht gut gelaufen. Schalke war der endgültige Genickbruch.

Und dasselbe gilt für Gladbach, die hätten so eine Talfahrt nicht hingelegt, wenn Rose seinen Abschied nicht verkündet hätte. Vielleicht war es aus Roses Sicht sogar gut, vorher ging es nur bergauf, aber wie so oft, aus Fehlern lernt man oft viel mehr und es kann nur gut für ihn und uns sein. Daher sollte man die Bewertung von Roses Zeit bei Gladbach nicht nur auf die letzten 3 Monate beschränken.

Naja, so ein Abschied ist für einen Trainer schon bitter.
2 traurige Figuren in Frankfurt und Gladbach.
Das stecken die Beide nicht einfach so weg. Das sitzt tief.


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