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ZEIT Online: Der Schürrle- und Götze-Irrtum (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 21.07.2020, 12:56 (vor 1375 Tagen) @ Sascha

Es ist ja auch bei vielen Sportarten geradezu das Ziel, Abläufe so zu automatisieren, dass der Körper die Basics völlig unbewusst abspult.

Und beim Besonderen dürfte Kreativität und Intuition eine größere Rolle spielen als der Intellekt.

Und eine gewisse Erfahrung, über die man verfügt.

Während eines Spiels ist es ständig so, dass sich für einen Spieler mehrere Optionen anbieten, was er im nächsten Moment tun kann. Der Gegnerdruck erfordert allerdings eine schnelle Entscheidung, welche Option er wählt. Während in der Offensive häufig genug das riskante Spiel, das Überraschungsmoment den Vorteil bringt, muss in der Defensive immer auch der Sicherheitsaspekt im Vordergrund stehen. Andererseits ist der Spielaufbau von hinten heraus in den letzten Jahrzehnten immer wichtiger und für den Erfolg entscheidender geworden. Da hilft Erfahrung schon bei der Entscheidungsfindung.

Paul Breitner meinte einmal (noch zu seiner aktiven Zeit), es gäbe eine gewisse Fußballintelligenz, die allerdings am Knie aufhöre und nichts mit dem Leben neben dem Platz zu tun habe. Wenn man von klein auf auf hohem Niveau Fußball spielt, dann eignet man sich sicherlich vieles bewusst oder unbewusst an, was zur Überlegenheit in der Entscheidungsfindung auf dem Spielfeld führt. Unabhängig davon, ob man im ‚normalen‘ Leben durch Intelligenz besticht oder nicht.


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