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ZEIT Online: Der Schürrle- und Götze-Irrtum (BVB)

Sascha, Dortmund, Dienstag, 21.07.2020, 10:29 (vor 1346 Tagen) @ Litze

Das Watzke zunächst versucht hat, die Wogen zu glätten, ist aus meiner Sicht auch nachvollziehbar. Nach dem letzten Klopp-Jahr hatte es Tuchel geschafft, die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Zudem dürfte es unbestritten sein, dass Tuchel ein guter Trainer, aber auch ein sehr schwieriger Mensch ist.

In einem Unternehmen gibt es ja auch diese Typen, die unbestritten gut in ihrem Gebiet sind, aber menschlich Vollpfosten. Als Unternehmer willst Du natürlich ein gutes Klima, aber auch den wirtschaftlichen Erfolg. Da versuchst Du zunächst einmal, die Wogen zu glätten und alle Seiten irgendwie zufriedenzustellen.

Ich kann daher Watzkes Ansatz zumindest nachvollziehen. Zudem hat vielleicht auch eine Alternative zu Tuchel gefehlt. Nach der schwachen letzten Saison von Klopp war man sicherlich sehr froh, wieder die klare Nummer zwei zu sein und CL zu spielen.

30 Mio sind natürlich ein sehr teures Geschenk für Tuchel gewesen. Ich denke aber, dass auch wenn man von Schürle nich überzeugt war, man nicht davon ausgegangen ist, dass man ihn irgendwann gar nicht mehr für eine Ablöse loswird, sondern ihn noch aus dem Vertrag "rauskaufen" muss.

Im Nachhinein hat sich die Verpflichtung natürlich als sehr teurer Fehler herausgestellt. Nur im Nachhinein ist man immer schlauer.

SGG Litze

Es ist nun aber auch nicht so, als wären alle bei seiner Verpflichtung total ausgetickt und haben verzückt "Boah, ey.... wir haben es echt geschafft, den Schürrle zu holen" gerufen....


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