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Neu auf schwatzgelb.de: Geisterfahrer (BVB)

Slider125, Bremen, Samstag, 28.03.2020, 08:47 (vor 1504 Tagen) @ ErsterAlles

Das Anliegen von CC ist absolut nachvollziehbar. Wer für die Finanzen des BVB' s zuständig ist hat auch die BVB Fans zu fragen, ob Sie ihr Geld zunächst einmal im Verein verweilen lassen wollen. Das alles ein kann und kein muss sein sollte dürfte dabei auch klar sein aber was aktuell fehlt ist der Liquiditätsstrom. Wenn er ausbleibt müssen Kredite aufgenommen werden. Das ist zwar grundlegend kein Problem diese vermutlich zurück zu zahlen, jedoch bedeutet es auch unnötige Kosten auf die verzichtet werden könnte.
Nun zum zweiten Teil die Profis.
Da sind so viele Junge Spieler dabei die das erste Mal in ihrem Leben zum Teil richtig viel Geld verdient haben. Die wissen vielleicht einfach auch nicht wie damit umgegangen werden muss. Ich hätte mit 21 Jahren zumindest nicht gewusst, ob ich von den vier Millionen die ich im Jahre verdiene eine Million spenden soll. Das sagt sich zwar immer so leicht aber ich möchte nicht den Richter für diese Spieler spielen. Spieler wie Mario Götze die aber schon seit Jahren ausgesorgt haben dürften von denen erwarte auch ich etwas mehr Engagement. Aber wozu eigentlich? Hänge ich es an die große Glocke, regt sich in Deutschland jeder auf das man es an die große Glocke hängt wieviel geld gespendet wurde. Mach ich es still und heimlich werde ich trotzdem dumm angemacht wie wenn ich es sein lasse. Wir haben in Deutschland eine grausame Neiddebatte die mir ziemlich sauer aufstoßt. Viel wichtiger finde ich es, dass sie ihre 80jährige Nachbarin nicht vergessen zu fragen, ob sie ihr etwas vom Supermarkt mitbringen sollen in den aktuellen Zeiten. Das ist Solidarität. Die ganzen Spenden für Caritative Zwecke wo landen die denn überhaupt? Zudem sind es aktuell nicht die caritativen Einrichtungen die Probleme haben. Die sind die einzigen die momentan richtig gute Umsätze machen. So grausam das klingt. Es sind die Bars, Kneipen und Restaurants die kleinen Boutiquen oder Unternehmen die aufgrund der Schließungen keine Aufträge haben und die zur Zeit ihr Personal nicht bezahlen können. Deswegen finde ich es viel besser, dass jemand wie Marco Reus sich nun auch selber eine vernünftige Kampagne ausdenkt. Auch wenn es ein paar Tage länger gedauert hat.


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