BVB erteilt e-Sport erneute Absage (BVB)

todesbrei, Copitz, Dienstag, 20.08.2019, 07:59 (vor 1711 Tagen) @ Alones

Bezüglich e-Sport werden wir in spätestens 20 Jahren bereuen, dass wir nicht schon deutlich früher investiert haben. Im Moment mag man das alles vllt. noch belächeln, aber das wird sich ändern.

Das wird halt über jeden 2. Hype gesagt und der Großteil davon kann diese Versprechen nie erfüllen. Dass E-Sport außerhalb von Asien jemals wirklich zu einem ähnlichen Massenphänomen oder auch nur zu einer sinnvollen Begleiterscheinung für andere Sportarten wird, darf erst einmal bezweifelt werden. Denn der E-Sport Trend wird jetzt auch in Deutschland schon seit Jahren stark geredet. Fakt ist, dass es in Europa immer noch ein Nischendasein bei einer sehr kleinen und vor allem nicht sonderlich zahlungskräftigen Zielgruppe fristet.

Mittlerweile gibt es TV-Sendungen, zahlreiche Websites, Blogs, Streamingseiten, etc. Große Turniere füllen sogar ganze Hallen. Eine bessere Möglichkeit, um an die Jugend heranzukommen, gibt es nicht. Und wie du selbst sagst, ist e-Sport in Asien richtig groß. Wenn ich mir allerdings die Wachstumszahlen des BVB in Asien so ansehe, dann tut sich da nicht gerade viel. Warum also nicht versuchen über den e-Sport ein Bein in die Tür zu bekommen? Stattdessen sagt King Aki einfach nur "e-Sport ist scheiße". Das ist einfach nur ignorant und erinnert stark an den ebay-Spruch von Hoeneß damals. Doch selbst der FC Bayern hat die Zeichen der Zeit erkannt und prüft mittlerweile einen Einstieg in den e-Sport-Bereich. Solange wir uns vor jeder Innovation bzw. vor jeglichem Trend verschließen, werden wir niemals auf die Big Player im internationalen Vergleich aufholen.

Alles schon vor 15 Jahren da gewesen

nur mal so ....

Aber ja du hast recht es ist deutlich gewachsen und auch die Zuschauerzahlen sind deutlich gestiegen. Eine Randsportart ist es längst nicht mehr.