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Klatsche für Dobrindt, Scheuer und Co. vor dem EuGH (Sonstiges)

Matse, Dienstag, 18.06.2019, 11:19 (vor 1773 Tagen) @ Ulrich

Das Thema ist hoffentlich für immer beerdigt. Wobei ich eine derart simple Maut wie in Österreich für _alle_ okay fände und hätte man vor 50 Jahren eine Maut wie in Italien gemacht wäre das auch okay.


Das Problem bei Mautsystemen wie in Italien, Frankreich, Spanien, etc. ist, dass sich dort die Betreiber die sprichwörtliche "goldene Nase" verdienen.


Was spricht gegen eine staatliche Betreibergesellschaft (wie in Österreich oder bis 1999 in Italien)?


Nichts. Das Problem bei den privaten Betreibern in den von mir genannten Ländern ist, dass die Gewinnmargen überproportional hoch sind. Die Strecken sind bezahlt, die Einnahmen überschreiten das, was man für den Betrieb, die Unterhaltung und als Rücklagen benötigt unverhältnismäßig.

Und so sollte es nicht laufen. Es ist nachvollziehbar, dass eine Aktiengesellschaft hauptsächlich an die Anteilseigner denkt. Das führt dann auch zu Sanierungsmängeln, weil nicht ausreichend in das Netz investiert wird. Konnte man beim Brückeneinsturz in Italien beobachten. Keine Ahnung, ob Salvini immer noch plant, der Autotrade S.p.A. (bzw. Atlantia) die Konzession für den Betrieb zu entziehen.

Definitiv darf das mit öffentlichen Mitteln gebaute Netz nicht an einen privaten Betreiber verscherbelt werden.


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