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Spox-Tittmar | Pherai in der U19: Ein Raiola-Schützling als Super-Beispiel (BVB)

Nolte, Freitag, 07.06.2019, 12:47 (vor 1830 Tagen) @ Sascha


Letztendlich ist der Leiter der Jugendabteilung ja der beste Beweis, wie es gehen kann :-)

Ja natürlich. Sahin, Götze und Pulisic sind weitere Beispiele, die zeigen, dass der Übergang von der Jugend zu den Profis sehr zügig gehen kann. Ich glaube nur nicht, dass das planbar ist. Und zudem hatten sie alle, wie z. B. Götze vor der Saison 10/11, ein ganzes Trainingslager mit den Profis, wenn ich mich recht erinnere. In den Momenten, die Mario Ende 09/10 bereits bekommen hatte, meine ich mich schon noch an ein paar Unisicherheiten und insgesamt wenig auffällig positiven Einfluss an unser Spiel zu erinnern; aber das ist lange her, so präsent ist mir das nicht mehr ;)


Wenn das jetzt so rübergekommen ist, als ob ich damit sagen wollte, dass da reihenweise Spieler aus der U19 hochkommen, die die Etablierten um ihren Stammplatz zittern lassen, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber es sollten schon ein paar dabei sein, die zumindest die Qualität mitbringen, dass sie mal die Chance kriegen könnten, sich zu präsentieren.

Ja, das sehe ich genau wie du. Aber ich finde, solche Leute hatten wir ja auch immer wieder. Zuletzt die Gruppe Passlack, Pulisic, Bruun Larsen und Burnic. Jan-Niklas Beste und Andere hatten auch Möglichkeiten, mit den Profis zu trainieren. Als Nächster kommt Raschl, Pherai steht auch in den Startlöchern. Ich finde nur, dass der "Standard-Weg" bzw. die Erwartung realistischer ist, dass man die Besten oder Talentiertesten unter ihnen an die Profis heranführt, indem man sie häufiger mit ihnen trainieren lässt, sie ins Trainingslager mitnimmt, und dann schaut, ob sie da nach und nach mithalten können. Und wenn sie das schaffen, bekommen sie ihre Einsätze. Ich finde schon, dass wir es da gar nicht so schlecht machen.

Einen Jugendspieler, der noch nicht viel mit der Ersten trainiert hat, im Meisterschaftskampf in den Kader zu berufen und dafür einen Profi auf der Tribüne zu belassen, finde ich riskant. Schon aus (küchen-)psychologischen Gründen. Ein 18-Jähriger, der bereits mit den Profis trainiert und von ihnen eine gewisse Akzeptanz spürt, okay, das kann klappen. Bei einem, der diese Erfahrungen noch nicht machte und sich bei jeder kleinen Unsicherheit fragt, was diese Stars von ihm denken mögen, steigt in meinen Augen das Fehlerrisiko dagegen beträchtlich.


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