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Spox-Tittmar | Pherai in der U19: Ein Raiola-Schützling als Super-Beispiel (BVB)

Nolte, Freitag, 07.06.2019, 11:58 (vor 1830 Tagen) @ Sascha

Mitnehmen und mal reinschmeißen, okay. Das ist aber etwas Anderes als einen gestandenen Profi auf die Bank zu verdrängen. Und wie erwähnt, wir hatten im Grunde zu jeder Zeit noch Profis, die eingesetzt werden konnten. Auf den Offensivaußen u.a. Bruun Larsen, der sich bei den Profis etwas schwer tat, nachdem er in seiner letzten U-19-Saison noch mit 20 Toren in 17 Spielen geglänzt hatte.

Ich glaube nicht, dass es ein realistisches Ziel einer Jugendarbeit (egal, wie gut sie ist) sein kann, dass die Spieler innerhalb dieser Jugendteams direkt auf ein Niveau kommen, mit dem sie gestandene Profis im Erwachsenenbereich spontan adäquat ersetzen können. Vielmehr muss es darum gehen, den Jugendspielern die Grundlagen und Voraussetzungen mitzugeben, dass sie sich bei der Eingliederung ins Profiteam kontinuierlich an das neue Niveau anpassen können. Jugendabteilungen können keine fertigen Profis produzieren, sondern sie produzieren "Rohlinge", die sich durch weitere Förderung bei den Erwachsenen zu Profis entwickeln können.

Bei manchen geht das schneller, bei anderen nicht so schnell. Aber aus der U-19 kommend kurzfristig und mit nur drei oder vier Einheiten bei den Erwachsenen im Meisterschaftskampf mithelfen zu können, ist schon ein enorm hoher Anspruch, finde ich. Ein 18-Jähriger, der dieses Niveau hat, ist in der Jugend eh falsch aufgehoben, sondern sollte lieber zu einem Verein wie Freiburg oder Mainz verliehen werden.


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