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Chemnitzer FC gedenkt verstorbenem Nazihool (Fußball allgemein)

Matse, Sonntag, 10.03.2019, 14:34 (vor 1868 Tagen) @ Wallone

Du meinst, dass er vielleicht neben der Organisation der Chemnitzer Naziszene und seiner "Tätigkeit" in einer strammrechten Hauertruppe, mal an der Kuchentheke beim CFC-Seniorenabend stand, oder mit der "Ein-Herz-für-(deutsche)-Kinder"-Sammelbüchse durch die Kurve gelaufen ist, o.ä.?

Alles möglich, aber es sollte doch bitte niemanden wundern, dass sowas nicht das Prägende ist, was man mit seinem ähem "Engagement" verbindet. Oder darf man jetzt den Nazis auch nicht mehr das Trauern um Nazis überlassen? Das ist doch völlig schräg, zu meinen, man könnte als Verein um so eine Person öffentlich trauern (und da nützen auch diese Beteuerungen nix, dass das nicht "offiziell" war), weil es da vermeintlich irgendwelche ominösen "anderen Seiten" an ihm gab.

Schweigeminute und Rede ist für mich schon offiziell. Ich glaube, dass der CFC -sofern das Naziproblem in der Kurve so gravierend ist- nur zwei Möglichkeiten hat:

a) den Dialog zu den Gruppierungen aufrecht zu erhalten. Und zwar absolut ablehnend der Ideologie gegenüber und nur mit Blick auf die Unterstützung des Vereins ohne Vereinnahmung. So würde ich auch das Handeln der Fanbeauftragten werten.

b) sich aufzulösen, weil der Club letztendlich unterwandert ist.


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