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Doll = Beweis für den Dilettantismus im Profifußball (Spieltage)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 04.03.2019, 13:02 (vor 2490 Tagen) @ Blarry

Die größten Nulpen aus der Wirtschaft bleiben i.d.R. nicht lange in der Wirtschaft, sondern wechseln, korrektes Parteibuch vorausgesetzt, über kurz oder lang in die Ministerien von Bund und Ländern. Und werden ein Vielfaches von vier Jahren später, nachdem sie den Boden genährt und gedüngt haben, plötzlich mit offenen Armen von der Wirtschaft wiederaufgenommen.

Nu gut, die absoluten Vollnulpen werden sicherlich ausgesiebt/ weggelobt. Problematisch sind eher die Kollegen, die aufgrund mangelnder Kompetenz das Unternehmen nicht sonderlich weiterbringen, aber recht effektiv gelernt haben, ihre Stellung nach unten zu verteidigen und sich nach oben hochzuschleimen. Gibt ja schon einige Kameraden, die >90 % ihrer physischen Anwesenheit so verbringen.

Das sind zwar beste Voraussetzungen für politische Ämter, die geringen Aufwandsentschädigungen wirken dann aber doch abschreckend.

In Politik wie Wirtschaft gilt übrigens das Prinzip: sobald ein Förderer vorhanden ist, hat man sowieso Narrenfreiheit.

Aber klar, mit den Connections zu politischen Entscheidungsträgern wird man immer gerne genommen. Und die in der Politik weitverbreitete Eigenschaft des "Wegmoderierens von Problemen" kann in der Wirtschaft auch hilfreich sein.

Hat Elton John mal ein Lied drüber geschrieben, irgendwas mit "Circle of Life" hieß das glaub ich.

So ungefähr.


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