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Bruno Labbadia und Wolfsburg: Tendenz Trennung (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 28.02.2019, 00:39 (vor 2490 Tagen) @ Smeller

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/743345/artikel_bruno-labbadia-und-wolfsburg_tendenz-trennung.html

Das ist die erfolgreichste Saison von Wolfsburg seit 2015 und eine Trennung im Sommer würde mich echt überraschen, da sie diesmal ohne echten Superstar so weit oben stehen.

Vor allem muss man sehen, was die Ausgangsbasis für die bisherige Entwicklung in dieser Saison war. Das Team spielte zwei Spielzeiten hintereinander in der Relegation und konnte beide Male den Abstieg soeben verhindern. Labbadia hatte eine Mannschaft in desolatem Zustand übernommen und es war sicherlich kein ganz einfacher Job, die Klasse mit diesem Team zu halten, dass zwar durchaus Qualität besaß, aber in dem vieles einfach nicht stimmte. Was Bruno dann aus dieser Mannschaft gemacht hat, das verdient schon Respekt. Die Wolfsburger spielen offensiv ausgerichtet, man merkt dem Team an, dass es ganz offensichtlich Freude am Fußball hat, den es momentan spielt. Man hat sogar Chancen, sich für die EL zu qualifizieren. Umso merkwürdiger, dass man sich bislang nicht um eine Vertragverlängerung mit Labbadia bemüht hat.

Schmidtke ist als Sportdirektor sicherlich fachlich sehr kompetent, eine Zusammenarbeit mit ihm scheint aber nicht immer
ganz einfach zu sein. Mein erster Gedanke, als die Verpflichtung von Schmadtke verkündet wurde, war: Das war‘s jetzt mit Bruno in Wolfsburg. Nur aus dem ‚Bauchgefühl‘ heraus.

Schmidtke steht als Sportdirektor eher für die Verpflichtung kostengünstiger Spieler, die dennoch über Qualität verfügen. Gut möglich, dass ein Hauptziel seiner momentanen Tätigkeit die weitere Senkung der Kaderkosten ist. Vielleicht will man sich in Zukunft auch mehr auf die Entwicklung junger Spieler vielleicht auch aus dem eigenen Nachwuchs, konzentrieren. Wobei man für diese Aufgabe Labbadia nicht als den geeigneten Mann ansehen könnte und bereits einen andere Trainer in Hinterhand hat. Der wiederum wäre ein ‚Schmadtke-Mann‘.

Andererseits könnte auch Labbadia bereits mit einem anderen Club einig sein, weil er von der Wolfsburger Chefetage keine rechtzeitige Vertragsverlängerung angeboten bekam. Wer weiß das schon.

Merkwürdig ist das ganze schon. Und da Reschke nun keine Position in Gelsenkirchen übernimmt, schlägt Bruno vielleicht ja doch dort auf. Wie auch immer, mit seiner in Wolfsburg geleisteten Arbeit dürfte Labbadia wieder im Geschäft sein, nachdem er ja längere Zeit außen vor war.


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