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„Zehn Prozent unserer Vermarktungserlöse werden aus dem E-Sport kommen“ (Fußball allgemein)

Gargamel09, Donnerstag, 24.05.2018, 17:48 (vor 2157 Tagen) @ Kaiser23

Vorab: Ich glaube Hertha hat oder hatte auch ein FIFA ESports Team. In wieweit sich die drei Bundesligisten in Sachen Professionaltät gleich oder unterscheiden kann ich nicht beurteilen, aber meines Wissen konzentrieren sich Hertha & Wob rein auf FIFA und die Blauen haben zusetzlich noch League of Legends im Portfolio.

Das sich Sportvereine generell gegen den Trend aussprechen, finde ich perse nicht verwerflich. Zumindest in den Generationen, die aktuell in den Gremien die Entscheidungsgewalt haben, herrscht halt viel Unwissenheit und, durch die immer mal wieder aufflackernde Debatte, ein Stück weit Populismus....

Das mag sich in den nächsten Jahren ändern, aber Angst haben zu müssen den Trend dann verschlafen zu haben, besteht m.M.n. nicht. Expertise lässt sich jederzeit "verpflichten" und ein mögliches Team ist schnell implementiert.
Ich gehe davon aus, das große Geld verdienen alle drei aktive Bundesligisten mit Ihren FiFa teams zur Zeit nicht wirklich. die großen Preisgelder werden bei anderen Spielen/Publisher ausgeschüttet und das Genre hat im Endeffekt eigentlich nichts bei einem Sportverein zu suchen, solange der Esport nicht offiziell als Sportart anerkannt ist in Deutschland.


Ich sehe beides genauso wie du und wir hätten bestimmt mitbekommen wenn ein Club da groß Kasse gemacht hätte. E-Sport ist sicherlich populärer geworden, aber das man da soviel dran verdient sehe ich nicht.

Viel schlimmer finde ich das andere Teams darunter leiden müssen wenn dort ein Fußball Club kommt und ein Team hochpusht. Dürfte ähnlich gut ankommen wie das Engagement der Bayern im Basketball, ich meine da gab es auch viele Clubs die das nicht fair fanden.


Das Beispiel Bayern Basketball passt da aber nicht rein, weil die Bayern Baskets schon mal deutscher Meister waren, bis sie dann in Liga 2 oder 3 eingeschlafen sind und bis Uli sie wieder wachgeküsst hat ... .
Borussia Dortmund Handball könnte man da auch nennen, würde der BVB Interesse daran haben, dass die Handball Abteilung europäischen Spitzhandball anbietet, wäre das fast ein leichtes.

Die Bayern und auch wir, haben nicht auf einmal Lust daran bekommen, sich in anderen Sportarten zu engagieren, sie waren schon Bestandteil des Vereins.


Dachte die Bayern hätten sich wie Hopp im Fußball hochgekauft, dann rudere ich da wieder zurück. Mir war Bayern im Basketball vorher kein Begriff.

Basketball ist für Vereine wie Real, Barca und die Bayern ein Zuschußgeschäft, die hängen am Tropf des Fußballs, weil sie im europäischen Basketball nie und nimmer so viel verdienen können, wie sie in ihre Mannschaften stecken.
Dass Bayern BB allen anderen Clubs in der Liga finanziell überlegen ist, ist nicht verwunderlich, aber, wie man seit Jahren sieht, ist Geld nicht alles. Auch nicht in Spanien, einzig in Griechenland sind PAO und OLympiakos den anderen, seit Jahren, haushoch überlegen.

Dass sich dann andere Clubs aufregen, verständlich, aber Bayern Basketball ist kein Red Bull Leipzig, sie waren schon immer da, schon immer in der Stadt, im Verein.


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