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Der Fritz.....spricht über einen neuen Torhüter (BVB)

ArtVandelay, Frankfurt, Freitag, 02.02.2018, 23:22 (vor 2889 Tagen) @ FullHD

Ich verstehe es trotzdem nicht. Man könnte doch wenigstens einen gleichwertigen Torhüter auf der Bank haben, um sich abzusichern, falls einer formmäßig richtig von der Klippe stürzt oder sich toll entwickelt und durch die Decke geht?

Ich verstehe es nicht. Damals hat uns Weidenfeller fast im Alleingang so viele Punkte gekostet, dass wir in Abstiegsnot geraten sind (klar ist da noch vieles Weitere falsch gelaufen, aber trotzdem kommen da eine ganze Menge an Punkten zusammen, die Weidenfeller ganz alleine verloren hat). Man hat also noch frische Erinnerungen daran, was für einen krassen Abwärtsstrudel es erzeugen kann, wenn der Torwart mental so verunsichert ist, dass er gefühlt jede Partie minimum 2-3 Tore kassiert.

Und trotzdem hat man sich damals mit einer 3m Billolösung zufrieden gegeben, die schon damals nicht mehr als "bloß" gut war, und bei einem Abstiegskandidaten viele Gelegenheiten und keinen Druck hatte, gut auszusehen? Und Weidenfeller Rentenvertrag um Rentenvertrag gegeben, obwohl er fast immer, wenn er gebraucht wurde, richtig mies daneben gegriffen hat (bis auf den geilen Auftritt gegen Real Madrid)?

Torhüter sind im Vergleich zu allen anderen Spielern unfassbar billig. Die weltbesten Torhüter wechseln für vielleicht 20 Millionen, und uns würde schon 2 Schubladen darunter reichen. Im Fußball gibt es eine aberwitzige Inflation bei den Spielerpreisen, nur Torhüter sind historisch billig und werden heutzutage vergleichsweise immer billiger. Was würde es uns denn Schaden, wenn wir mal 10 Millionen für einen weiteren guten Torhüter ausgeben? Und wenn Bürki das Duell für sich entscheidet, würde es uns oder ihm wirklich einen Zacken aus der Krone brechen?

Wir sprechen heutzutage ständig von Summen um 80-100 Mio. 20 Mio und darunter sind schon gar kein Geld mehr, gefühlt. Warum geizen wir dann bitte so dümmlich auf einer Position, die gleichzeitig so wichtig und günstig ist (sowohl im Transferpreis als auch im Gehalt)? Ich verstehe es einfach nicht. Ähnliches Spiel übrigens mit Außenverteidigern.

Hauptsache, wir haben damals gefühlt 30 Millionen pro Spieler ausgegeben für Leute wie Schürrle, Götze, Rode, Yarmolenko, und und und. Und in der Abwehr immer die Billigheimer-Aldi-Verlegenheitslösung. Und da wundert man sich, dass die Abwehr nie sitzt?


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