Was mich am Aubameyangwechsel so enttäuscht (BVB)

Timo_89, Donnerstag, 01.02.2018, 11:36 (vor 2890 Tagen) @ Sascha

Natürlich ist es ein Geschäft. Aber ein Geschäft muss doch nicht immer was kaltes, unfaires und anrüchiges sein. Ich beende teils auch langjährige Geschäftsbeziehungen, weil sich bessere Optionen eröffnet haben. Dann spricht man mit dem bisherigen Geschäftspartner offen darüber, gibt die Gelegenheit, selber noch nachzubessern und wenn es dann nicht reicht, dann gibt man sich die Hand und gut.

So steht es wahrscheinlich irgendwo im Ratgeber "Wie beende ich richtig Geschäftsbeziehungen" und das ehrt dich. ;)

Die Ousmanes oder Piere Emericks dieser Welt interessiert das aber nicht. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein, dann sieht man den Sport auch wieder anders. Ich bin erst später zur NBA gekommen, als zum Fußball. Ohne emotionale Bindungen zu Franchises, Spielern, Trainern. Es lebt sich leichter so, ich kann mich mehr auf den Sport an sich fokussieren und ob Blake Griffin jetzt 170 Mio. USD in LA oder Detroit verdient interessiert mich nicht. Basketball steht im Mittelpunkt, ich kann mehrere Teams feiern, wenn sie toll spielen und Leistungen neutral bewerten und anerkennen. Natürlich baut man sich step by step auch Lieblingsspieler auf oder mag die eine Franchise mehr als die andere, aber es kommt eben nicht ansatzweise an diese emotionale Verbindung wie früher mit dem BVB heran. Trotzdem macht mir NBA im Moment mehr Spaß ...