keine Kaufoption für den Baty (BVB)

Alones, Mittwoch, 31.01.2018, 15:48 (vor 2891 Tagen) @ Hassler

Sicherlich ist es schwierig, aber ich bin da bei Sascha. Man war ja bereit ihn im vergangenen Sommer gehen zu lassen. Also hatte man ja wohl auch einen Nachfolger im Kopf.

Wenn das zu jenem Zeitpunkt "nur" Giroud gewesen wäre, käme mir das etwas komisch vor.

Mir kommt seit Tuchels Abgang alles komisch, desorientiert und planlos vor.
Schon mist wenn man Geld aber keinen Plan hat der aufgeht.

Ich kann die Transferpolitik schon lange nicht mehr nachvollziehen. Das hat schon spätestens mit dem "Tuchel-Chaos" angefangen und hat jetzt seinen Höhepunkt mit dem Aubameyang-Abgang erreicht.

Was hat man sich bei der Nummer gedacht? Im Sommer wollte man Aubameyang nicht verkaufen, weil anscheinend die Bedingungen für einen Transfer nicht gepasst haben. Okay, kommt vor. Dann wird Aubameyangs Vertrag verlängert und im Winter geht das Theater wieder von vorne los, obwohl man sich das schon denken konnte. Jetzt findet der Transfer mit einem halben Jahr Verspätung statt und wir holen uns den nächsten zweifelhafter Charakter ins Haus. Dazu auch nur zur Leihe.

Tut mir leid, aber dafür habe ich kein Verständnis. Entweder man hat einen einigermaßen gleichwertigen Ersatz zur Hand oder man zieht die Saison eben mit Aubameyang durch. Die nächsten 4-5 Monate hätte man ja wohl auch irgendwie mit Aubameyang durchziehen können. Ja, der hätte seine Strafe bekommen und ein paar Spiele hätten wir auf ihn verzichten müssen. Aber so senden wir das Zeichen, dass man sich hier einfach rausstreiken kann. Nächste Schmierenkomödie vorprogrammiert. Pulisic, Sancho & Co. werden das Treiben sicherlich aufmerksam verfolgt haben.

Man wird früher oder später auch mal hart bleiben müssen. Anders wird es nicht gehen. Damit mag uns kurzfristig vllt. etwas Kohle durch die Lappen gehen, aber langfristig wird sich das rechnen, wenn die Spieler merken, dass sie hier nicht alles machen können, was sie wollen.