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Konsequenz des BTW-Ergebnisses in Sachsen: Tillich tritt im Dezember zurück. (Sonstiges)

Ulrich, Donnerstag, 19.10.2017, 16:11 (vor 2382 Tagen) @ Scrutinizer

Der DLF wusste vorhin zu berichten, dass es in der sächsischen CDU ziemlichen Richtungsstreit geben soll, da nicht jede/r einen Rechtsruck mittragen will.

Dass nicht jeder den Marsch noch weiter nach rechts mitmachen will überrascht nicht. Prügelt man sich mit AfD und NPD die man jeweils selbst stark gemacht hat um die Stimmen rechts außen, dann gibt man zwangsläufig die Mitte auf.

In der Süddeutschen ist heute ein interessanter Artikel erschienen: Die Zeit der alten Haudegen ist vorüber. Im zweiten Teil geht es um Markus Walther, einen Staatsanwalt und ehemaligen Vorsitzenden der Jungen Union Leipzig der eine Gegenposition bezieht.

Problematisch ist in dem Bundesland meiner Ansicht nach vor allem der Sachsen-Kult, man beweihräucherte sich selbst und den kleinbürgerlichen, piefigen Nationalismus. Und während sich die Neonazis immer mehr breit machten streute man sich weiterhin Sand in die Augen, Motto "Die sächsische Bevölkerung hat sich als völlig immun erwiesen gegenüber den rechtsradikalen Versuchungen" (Kurt Biedenkopf). Und der designierte Ministerpräsident hat als CDU-Generalsekretär über mehr als ein Jahrzehnt diese Entwicklung mit bestimmt. Erst war er Teil des Problems, nun soll er plötzlich die Lösung sein.


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