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Über den Inhalt kann man streiten - Zeit und Art sind aber mies (BVB)

Ulrich, Samstag, 06.05.2017, 12:28 (vor 2564 Tagen) @ Tigo

Anscheinend haben Tuchel und Watzke das was nach dem Anschlag passiert ist völlig unterschiedlich empfunden. Entweder nimmt Watzke das ganze zum Anlass den Bruch mit dem Trainer zu vertiefen oder ihm fehlt schlicht Empathie.

Die Entscheidung das Spiel weniger als 24 Stunden nach dem Anschlag durchzuführen war meiner Meinung nach eindeutig falsch. Entschuldigen lässt sich das ganze eventuell durch den großen, auch zeitlichen, Druck der auf den Verantwortlichen lastete. Aber noch größer war der Druck den man der Mannschaft aufgebürdet hat. Die Frage hätte lauten sollen "Wollt Ihr als Team antreten oder nicht?". Statt dessen hat man klargestellt dass gespielt wird und lediglich dem Einzelnen freigestellt nicht anzutreten. Da dürfte sich für den jeweiligen Spieler unmittelbar die Frage ergeben haben ob er seine Mannschaftskameraden nicht im Grunde im Stich lässt wenn er nicht aufläuft.

Angesichts der Abläufe kann ich das Gefühl von Thomas Tuchel und den Spielern von UEFA und Vereinsführung "überfahren" worden zu sein nachdem man nur ausgesprochen knapp einem potentiell tödlichen Angriff entronnen ist nachvollziehen. Und ich meine, der Trainer hat in dieser Situation genau die richtigen Worte gefunden. Man hätte das Gefühl der Ohnmacht auch deutlich drastischer ausdrücken können.


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