Mal sehen, ob der Kader auch stärker auseinander bricht (BVB)

nickeltiegel, Samstag, 06.05.2017, 11:29 (vor 2564 Tagen) @ CB

Genau. Wenn aber sowieso große Veränderungen anstehen, kann man sich durchaus überlegen, ob man nicht für sich selbst auch größere Veränderungen zu diesem Zeitpunkt zulässt.

Dann sollen sie halt überlegen, an der Tür von Watzke klopfen und sich eine Absage einholen

Ich würde es mir überlegen, wenn mein Chef ausgetauscht wird, mit dem ich mich gut verstehe und der mit mir einen Anschlag auf unser Leben überstanden hat. WEnn ich dazu noch ein besseres Gehalt und Aussicht auf tolle Erfahrungen zB in einer anderen Liga habe, würde ich zweimal überlegen, ob ich in dem alten Muff weitermachn möchte oder durch die Ungewissheit ein guter Wechselzeitpunkt gekommen ist.

Aha, beim BVB zu spielen ist also alter Muff. Davon ab zahlen wir auch Spitzengehälter. Überboten werden die vielleicht noch von 10 Vereinen, und ggen die wird es im Ernstfall eh schwer. Wenn z.b. ein Aubemayang nach Madrid will, dann macht der das doch nicht davon abhängig, ob bei uns Tuchel oder Favre oder Nagelsmann Trainer ist?

Länger als X Jahre irgendwo zu leben, könnte für den einen oder anderen alter Muff sein, ja. Das ist durchaus möglich. Gerade in der heutigen Zeit...

Aber Du hast recht. EIgentlich sollten wir jährlich den Trainer wechseln, das ließe sich a.) besser vermarkten und b.) ist es ja eh egal, wer bei uns trainiert.

Wenn Aubameyang die Wahl hat zwischen:

1.) Mehr Kohle, andere Liga, in der Regel Teilnahme am Titelkampf, gute Aussichten auf Teilnahmen an CL Finals, schönere Stadt, attraktives Land, Ungewissheit, weil neues Land + neuer Verein
2.) weniger Kohle, selbe Liga seit 4 Jahren, Stadt, die man nun kennt, Ungewissheit aufgrund des Trainerwechsels

Wieso sollte er in DOrtmund bleiben. Er ist seit 4 Jahren hier. Ich kann es sehr gut verstehen, wenn man im Leben auch mal etwas Veränderung möchte.