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Fremdeln mit dem eigenen Team (BVB)

Wa1terwhite, Münster, Freitag, 11.11.2016, 13:47 (vor 2739 Tagen) @ dan09

Inwieweit weiß man denn mehr von Weidenfeller als von den neuen Spielern? Exzentrischer zu sein als andere reicht für mich nicht. Was fehlt, ist vielleicht keine Identifikationsfigur, sondern ein kompletter Spieler. Einer, bei dem die Leistung immer stimmt, der sympathisch ist und stets auch in der Außendarstellung vorangeht. Aber diese Rolle hat in den letzten Jahren auch eher Klopp ausgefüllt.

Was willst Du denn von den Spielern alles wissen? Mir ist es ehrlich gesagt schon zuviel. Die sollen nach dem Spiel nachhause gehen und ihre Ruhe genießen, so wie das jeder von uns auch kann. Aber wir beschimpfen dann z.B. Schürrle, weil er keinen Bock hat, das tausendundeine Autogramm heute zu geben. Von Weigl weiß ich, dass er an seinem freien Tag nach Amsterdam fährt und seine Freundin jetzt auch einen Blog hat, in dem sie Mode- und Dekotips gibt. Das ist mir alles im besten Falle scheißegal!

Was benötigt denn ein Spieler, damit Du schneller mit ihm warm wirst? Am besten erstmal ne Homestory, man will ja schließlich wissen, welche Farbe seine Vorhänge haben. Ich denke ja, Du bist gefrustet, weil Dortmund immer wieder sich neu orientieren muss und dabei Weltstars produziert, sie wieder verliert und mit jungen Spielern von vorne anfangen muss. Dazu holt man Leute aus der zweiten Reihe von den Vereinen, die man eigentlich angreifen will. Dann kann ich nur sagen, willkommen in der Realität!

Man kann ja auch mal umgekehrt fragen, also warum sollte einer der Neuen keine Identifikationsfigur sein oder werden. Weigl, Guerreiro, Dembele, Mor, Ginter und Pulisic brauchen einfach die Zeit und Erfahrung, aber besitzen doch ohne Zweifel das Potential, Führungsspieler zu werden. Götze, Bartra, Schürrle und mit Abstrichen Rode sind altersmäßig auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, aber noch neu bei uns und für sie gilt das gleiche wie für die Jüngeren. Das ist ein Kader für die Zukunft und ein Subotic wurde in seinem ersten Jahr hier auch nicht gefeiert. Also ruhig bleiben und sich auch mal persönlich zurücknehmen. Dortmund wird gerade erwachsen unter Tuchel und das ist ja bekanntlich oft nicht ganz einfach.


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