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guter (kritischer) Blick auf Fußball als reines Event (Fußball und Sport allgemein)

stfn84, Köln, Donnerstag, 13.10.2016, 09:44 (vor 3342 Tagen) @ Flo

Nein, eher nicht verstanden: Ich meinte, daß seit jeher Produkte ausgeschlachtet werden, mit denen man Geld verdienen kann. Das ist im Fußball möglicherweise nicht immer so gewesen, aber in letzter Zeit. Und das Rad ist nun leider in Bewegung und nicht aufzuhalten.

Man sollte nicht versuchen Dinge zu ändern die man vermutlich nicht ändern kann? Muss man da auf das Bauchgefühl hören? Gilt das dann für alle?
Während Du etwas als "unveränderbar" definieren kannst, könnte ich der Meinung sein, dass man es sehr wohl ändert. Sowohl im Kleinen (bei Borussia) als auch im Großen.

Bestimmt nicht, aber der Verteilschlüssel der UEFA führt nicht zu Kollektivstrafen seitens des BVB, zu Vervierfachungen von Preisen oder unglücklich formulierten Aussagen. Das ist Vereinspolitik, die man als Fan und Mitglied beeinflussen kann, hat aber nichts mit dem kritisierten Überfluß am Fußballangebot zu tun.

Der Verteilschlüssel hat aber direkten Einfluss auf den Wettbewerb, der durch eine Konzentration auf die erfolgreichen Teams dazu führt, dass dessen Erfolg langfristig gesichert wird und die "Schere zwischen Arm und Reich" immer weiter auseinander klafft. Entsprechend nimmt der Wettbewerb ab.

Ich habe nirgends gesagt, daß Kritik irgendwas verschlimmern könnte. Ich habe gesagt, daß Kritik am "gesamten Business" ein Schuß ins Blaue ohne echte Substanz ist und daß ich den Text für Gejammer auf hohem Niveau halte. Das ist nichts anderes als "die da oben machen eh, was sie wollen"; mehr sehe ich in dem Text einfach nicht. Daß Du kritisieren kannst und darfst, wie Du lustig bist, unterstütze ich völlig! Aber für mich sollte die Kritik differenzierter sein, als es der Autor formuliert hat.

Also verstehe ich Dich dahingehend richtig, dass Du ein "Problem" mit dem Vortrag der Kritik und nicht mit der Kritik als solcher hast?


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