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FANS | Stellungnahme Südtribüne Dortmund - Boykott in Leipzig beschlossen (BVB)

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 07.08.2016, 00:03 (vor 2838 Tagen) @ Pa1n

Ich kann die Argumentation nachvollziehen, schlussendlich geht sie aber an der eigentlichen Problematik vorbei: den Volkssport Fußball gibt es nicht mehr, der Kommerz hat gewonnen.

Red Bull ist da nur die nächste Evolutionsstufe der "Kommerz gewinnt"-Maxime, die den Fußball übernommen hat und damit auch keine Krankheit an sich, sondern nur ein Symptom der Krankheit. Die ganze Boykottaktion ist dann schlussendlich nur "wir haben ja wenigstens was versucht"-Aktionismus für das gute Gewissen, weil jedem klar sein muss, dass man durch eine Bekämpfung der Symptome keine Krankheiten heilen kann.

Wäre man konsequent müsste man eigenltich den gesamten modernen Fußball inklusive China-reisender Borussia Dortmuns boykottieren. Aki oder Cramer denken da doch auch nicht fan-näher als Mateschitz. Für die ist der Uwe auf der Osttribüne doch auch kein schützenswerter Fan, sondern ein Sparschwein, welches möglichst effektiv geplündert werden muss. Idealerweise wird Uwe auch durch ein anderes noch dickeres Sparschwein ersetzt. Deswegen gebe ich auch der Existenz der Süd maximal noch 10 Jahre. Bis dahin wird man wohl ein wirtschaftlich attraktiveres Vermarktungskonzept gefunden haben, die Bedeutung der Stimmung nimmt ja schon seit Jahren spürbar ab. Sobald dass der Fall ist war es das mit den Stehplätzen, da ersetzt man die lieber mit nem Haufen VIP-Logen etc. Kann man ja auch prima mit "hier war früher die berühmte Südtribüne" vermarkten...


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