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Morgen beginnt in New York der Schweigegeldprozess gegen Donald Trump (Politik)

Ulrich, Sonntag, 14.04.2024, 16:40 (vor 32 Tagen) @ Gargamel09


Trotzdem der unbedeutendste Prozess von Allen, die ihn erwarten.

Es ist das erste Strafverfahren gegen ihn persönlich. Und in so einem Strafverfahren gelten in den USA wohl deutlich schärfere Regeln. Hier ist er der Angeklagte, vorher war er -wenn überhaupt- nur einer der Beklagten.

Der wurde schon schuldig gesprochen, eine Frau vergewaltigt zu haben, hat ihn nicht sonderlrich geschadet, somit juckt der Ausgang hier auch die wenigsten.

Das war ein Zivilverfahren. Nicht wegen Vergewaltigung, sondern wegen sexueller Belästigung. Das Opfer hatte Zivilklage eingereicht und auf Schmerzensgeld geklagt.

Und es braucht nur einen in der Jury, der Pro Trump ist und schon ist er unschuldig.

Die große Mehrheit der Menschen in New York ist gegenüber Donald Trump sehr negativ eingestellt. Oder um es plakativer auszudrücken, die Stadt hasst Trump. Trump-Anhänger findet man zudem vor allem außerhalb von Manhattan, dort, wo Feuerwehrleute und Polizisten wohnen. Deshalb war Trump auch so wild darauf, den Prozess irgendwo an den Stadtrand verlegen zu lassen.

Beim Spiegel gibt es aktuell hinter den Paywall einen längeren Artikel zum zerstörten Verhältnis von Donald Trump zu seiner Heimatstadt.

https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-aufstieg-und-fall-in-new-york-city-szenen-einer-hassliebe-a-b56677ed-a491-42dd-8641-68589977e4f6

Positiv für Trump - keine Kameras im Gerichtssaal zugelassen.

Aber es gibt Journalisten im Saal. Und zudem stellt sich die Frage, ob Donald Trump nach einem langen Tag im Gericht die Fassade noch aufrecht erhalten kann.


Wenn er vor den Wahlen nur wegen Schweigegeld verurteilt wird, hat seine Verzögerungstaktik mal wieder funktioniert, die Anklagen bei den restlichen Vergehen wurden alle viel zu spät erhoben - Merit Garland hat geschlafen.

Entscheidet das Supreme Court zu seinen Gunsten, dann ist er aus dem Schneider. Falls nicht, dann wird er einen Großteil seiner Zeit bis zur Wahl in Gerichtssälen zubringen.


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