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Reviersport: Favre zum BVB (BVB)

Flo, Dienstag, 30.05.2017, 09:30 (vor 2524 Tagen) @ AM

Es geht nicht darum, dass es funktioniert hat, sondern das es damals kein richtiges Trainerprofil gab. Und dies hat sich anscheinend auch heute nicht geändert, wenn ich mir die Trainernamen und deren unterschiedlichsten Spielphilosophien und Charaktere so anschaue..

Wobei hier überhaupt nicht klar ist, inwieweit die gehandelten Namen tatsächlich aus den Überlegungen der Leitung stammen oder einfach Spekulation der Medien sind. 2008 war man sicher froh über so ziemlich jeden, der überhaupt als Coach zum BVB kommen wollte. Heute ist das Profil - auch durch Klopps Arbeit - mit Sicherheit geschärfter. Und die vermeintlichen Topkandidaten Favre und Nagelsmann stehen schon für taktischen Tiefgang mit der Förderung junger Spieler; da sehe ich jetzt keine große Kluft zu Tuchel.

Und was aktuell mit Tuchel passiert hast Du schon mitbekommen, oder?


Klar. Er geht. Sportlich war es trotzdem ein Erfolg.

Korrekt! Trotzdem wurde man damals gewarnt und ist dieses Wagnis eingegangen. Und niemand hat versucht die anfänglichen Probleme frühzeitig zu klären. Sondern hat die Spirale immer weiter drehen lassen...

Warum sollte man das in einer sportlich sehr erfolgreichen ersten Saison auch tun? Menschliche Probleme und sportlicher Erfolg müssen sich ja nicht unbedingt ausschließen oder zwangsläufig zur Trennung führen. Aktuell deutet sich an, daß Tuchel möglicherweise so intrigant ist, daß das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, und dann ist ein Schlußstrich sinnvoll. Aber nicht, weil jemand nicht zur Skatrunde erscheint. Hätte die Leitung Tuchel damals schon auf dieser Grundlage angezählt, wäre es ein wesentlich größeres Problem gewesen. (Und auch hier weiß man nicht, was intern so alles abgelaufen ist.)

Von Auba hatte ich ja gar nicht gesprochen. Und auch wenn es ihm nicht zugetraut wurde, dafür hat er mittlerweile ganz gut genetzt.

Sondern? Und es geht mir nicht um Glück oder Zufall. Sondern um konkrete Strategien von Zorc, Watzke und Co. und da gab es in den letzten Jahren so einige negative Kracher...

Außer Immobile (immerhin italienischer Torschützenkönig) und Schieber, wer war denn so ein richtig heftiger Griff ins Klo? Spieler wie Ji oder Park, die für kleines Geld kurzfristig Lücken füllen mußten, würde ich nicht zählen, ebensowenig Götze und Schürrle, deren gesundheitliche Probleme man bestimmt nicht einplanen konnte. Findest Du die Kaderplanung der letzten Jahre wirklich eher negativ geprägt (auf der Zugangsseite), wenn man die rein sportliche Seite betrachtet?


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