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Uli Hoeneß bekräftigt Aussagen zu Max Eberl (Fußball und Sport allgemein)

koom, Donnerstag, 11.09.2025, 10:44 (vor 88 Tagen) @ Floatdownstream

Das mit Max frage ich mich auch. Wenn du als 51jähriger Mensch in einem hochbezahlten Führungsjob hingestellt wirst, als wärst du der Praktikant des Vereins, der erst mal noch viel lernen muss, vor allem das einstecken, fragt man sich doch: wie wenig Eier kann einer haben, wenn er sich das einfach dauerhaft bieten lässt ?

Das ist an der Stelle dann immer das Abwägen:

Job behalten und es hinnehmen?
Hinschmeissen und zurückfeuern?

Ist auch alles nicht so einfach. Man muss Eberl jetzt nicht mögen oder gut finden, kann diese Situation auch versuchen "objektiv" zu betrachten.

Die Position ist eine der reizvollsten auf der Welt in dem Segment. Die Bayern sind in den Top Ten der größten und erfolgreichsten Klubs, auf der Position hast du Einfluss. Auf der Position wirst du recht sicher von dir selbst überzeugt sein, dass du der BEste für den Posten bist und du gegen Kritik im Grunde relativ immun bist. Andere können zwar mit Schmutz werfen, aber mittelfristig "werden sie schon sehen, wie gut ich bin". Das dürfte die Denke sein.

Hoeneß unterminiert Eberl nach allen Kräften. Ich frage mich, warum er das tut. Kritisiert er ihn schon intern und will ihn "belehren" und Eberl sagt da "fuck it, du kannst mir nix, du bist nur Aufsichtsratsmitglied". Und deswegen feuert Hoeneß mittlerweile via Medien gegen ihn? Könnte ich mir schon vorstellen. Ich kann mir auch vorstellen, dass da intern viel am Kochen ist, aber die meisten Leute dort (Hainer, Rummenigge etc.) die da auf Hoeneß einwirken wollen, nutzen die Medien eher wie ein Fechter und nicht wie Hoeneß der Barbar. Wenn Eberl aber eben weiss, das da intern es knirscht und Hoeneß eben gar nicht mehr so eine Hausmacht hat, dann kann er das aushalten und macht sein Ding weiter, auch wenn Hoeneß ihm permanent Stöcke in die Speichen rammt.

Was Eberl bisserl fehlt ist eine eigene Medienmacht und zudem auch bisserl das Charisma, um sowas überlegen und von oben herab wegzulächeln.


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