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Kritische Begleitung (BVB)

Conny Kramer, Lünen, Samstag, 23.08.2025, 00:13 (vor 119 Tagen) @ Sascha

Man muss sich mal wirklich vor Augen führen, was hier passiert ist: ein Team mit dem aktuellen Präsidenten und dem Vorsitzenden der mitgliederstärksten Einzelabteilung hat es nicht einmal geschafft, zur Wahl vorgeschlagen zu werden, beziehungsweise hat sich zurückgezogen, weil es sich nicht hätte durchsetzen können, weil der CEO der KGaA diesen Posten haben möchte. Das zeigt doch deutlich das die Strukturen, die eigentlich den Vwrein schützen sollen, nicht funktionieren und die Macht letzten Endes nur bei der Führung der KGaA liegt.

Diese Einschätzung teile ich so nicht. Es gibt ja keine Strukturen die explizit die Führung der KGaA stärken. Sondern es gibt Strukturen die gezielt die Macht in überschaubaren Hinterzimmerzirkeln (aka Wirtschaftsrat, Ältestenrat bzw. Wahlausschuss) konzentrieren. Dort bilden sich dann informelle Strukturen und Seilschaften (von denen btw. Lunow bis im letzten Jahr ebenfalls ein Teil war), deren Machtstränge letztendlich in den Händen weniger einzelner Personen liegen. Die wichtigste davon ist (heute) natürlich Watzke. Das aber nicht weil er KGaA-CEO ist/gewesen sein wird sondern weil er schon vor seiner Position als KGaA-CEO Teil dieser Machtstrukturen im e.V. war und im Zuge der Niebaum/Meier-Entmachtung zur (nach Rauball) wichtigsten und mächtigsten Person wurde.

Würde man nun einen externen KGaA-CEO (aka Krösche) holen, würde der niemals diese Machtposition entwickeln können.


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