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Rein theoretisch (Politik)

Davja89, Samstag, 31.08.2024, 10:10 (vor 475 Tagen) @ Kapitän Haddock
bearbeitet von Davja89, Samstag, 31.08.2024, 10:18

Die Lösungen sind doch alle schon x mal durchgekaut worden.

1. Weniger Migration-> wenn ich 50.000 Menschen unterbringen muss statt 200.000 dann hab ich auch die Möglichkeit diese vernünftig mit Kitaplätzen, Deutschkursen, Wohnungen und allem anderen was jeder Mensch benötigt um ein vernünftiges Leben starten zu können zu versorgen.

2. Schere zwischen Arm und Reich schließen. Große Teile "der nicht Biodeutschen" sitzen eben nicht in den Unis, sonder machen die einfachen aber auch wichtigen Jobs in diesem Land.
Dennen die Möglichkeit zugeben von ihrer eigenen Arbeit sich mehr aufbauen zukönnen stärkt die Selbstwirksamkeit und Bindung an die Gesellschaft.

3. Islamisten knallhart bekämpfen. Terrortaten sind ja nur die extremsten Auswüchse davon. Daneben gibt es ja einen breiten Islamismus der wesentlich weniger auffällig ist aber auch die Gesellschaft vergiftet: Religion über die Gesetze dieses Landes, Missachtung der Frau usw...

Bei (deutschen) Nazis haben wir ja auch nicht nur ein Problem mit der Spitze des Eisbergs (NSU,Halle) sondern auch mit dem dem breiten Bauch dadrunter (Demos, Äußerungen, Wahlergebnisse). Selbes muss auch bei anderen Extremisten gelten.

4. Härte Gangart in der Inneren Sicherheit.
Wer nicht hören will, muss fühlen. Wir können uns nicht weiterhin von irgendwelchen Intensivtätern auf der Nase rumtanzen lassen.
Insbesondere in migrantischen Milieus wird unser Rechtsstaat als schwach bis handlungsfähig wahrgenommen.
Am Ende sind die Opfer übrigens ebenfalls Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Leute kommen eben selten in die reichen Vororte der Städte um Justus sein neues Ipad auf den Weg in die Agentur abzuziehen.

Die Liste lässt sich mit einer Mischung aus Präventiven Massnahmen (Bildung, Soziale Lösungen) und härteren Ansätzen (Polizei, Gesetze, Abschiebungen, Durchgreifen beim Islamismus) ergänzen. Die Mischung macht es vermutlich.

Nur harter Hund führt zu nix. Nur Kuschelpädagoge aber auch nicht.

Daher ist das Problem doch seit Jahren nicht das es nicht ganze Bücher voll mit Lösungsansätzen gibt sondern das Problem das dafür kaum politische Mehrheiten zu finden sind.

Weil viele Linke aus so einer komischen Grundhaltung jeden Scheiss notfalls noch verteidigen oder runter spielen.
Einer der Gründe warum der Zeitgeist in den letzten 10 Jahren völlig gedreht hat.
Das ist Realitätsverweigerung. Und wenn du das Problem nicht sehen willst kannst du es auch nicht lösen.

Die gemäßigt Rechten wiederum haben jahrelang nur den harten Macker gespielt um Wählerstimmen einzusammeln.
Im Bereich Soziales und Prävention versagt man dann natürlich weil man ja vorher nur den knallharten Hund gespielt hat.


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