Es wird bunter und auch religiöser (Politik)

Davja89, Dienstag, 02.07.2024, 04:59 (vor 531 Tagen) @ Roland

Erstmal drücke ich dir die Daumen das es euch als Familie bald wieder besser geht.

Das zum persönlichen.

Zum Politischen:

Man muss natürlich extrem aufpassen das eigene Erfahrungen nicht zur allgemein gültige Wahrheit werden.
Wir haben bis vor etwa 3 Jahren zentral in einer Wohnung gewohnt. In der Nähe mehrere Wohnungen mit Flüchtlingen aus Syrien/Afghanistan. Also keine zentrale Aufnahmeeinrichtung sondern normale Wohnungen.

Führte leider dazu das meine Frau sehr schlechte Erfahrungen mit Anmachen, Beleidigung und ähnlichem fast genau vor der Haustür gemacht hat.
Dafür können natürlich die anderen 80 bis 90% der Flüchtlinge überhaupt nix die sich absolut normal verhalten.

Daher hat das bei mir eben nicht dazu geführt das ich jetzt die AfD geil finde oder so aber natürlich blickt man auf das Thema anders als ich es eventuell noch vor der Corona Krise getan habe.

Ich bin prinzipiell immer noch für Zuwanderung, die brauchen wir auch ganz klar allein für unseren Arbeitsmarkt. Im beruflichen Umfeld habe ich auch sehr positive Storys zusehen bekommen oder erlebe sie im Endeffekt jeden Tag auf Schicht.

Mit diesem Heruntergerede von Problemen speziell vieler Grüner Politiker kann ich allerdings absolut nix mehr anfangen.
Das ist für mich schon nahe an der Realitätsverweigerung.

Wichtig ist trotzdem zusagen:

Einzelne Negativbeispiele dürfen eben nicht zu einer Pauschalisierung ganzer Grupen führen. Genauso ist es aber bei so einem zentralen Feld auch Aufgabe der Politik bei solchen Fehlentwicklungen relativ deutlich einzuschreiten.

Im Endeffekt ist jeder dieser Typen vorallem eine Gefahr auch für andere Migranten.

Direkt weil die ja mit ihren Landsleuten oft nicht besser umspringen.
Und Indirekt weil sie natürlich jeden Tag "dem großen Ganzen" Anerkennung und Unterstützung kosten.