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Krise in der katholischen Kirche (Sonstiges)

Nolte, Samstag, 05.06.2021, 09:42 (vor 1049 Tagen) @ Kruemelmonster09

Ich finde, der Vergleich passt sogar sehr gut. "Katholisch und evangelisch sind halt zwei Arten innerhalb desselben Glaubens" ist wie "Bayern und Dortmund sind halt zwei Teams innerhalb desselben Sports". Das Äquivalent zum Verlassen des Christentums (zugunsten Judentum, Islam, Buddhismus etc.) wäre, die Sportart zu wechseln. Atheismus wäre, gar keinen Sport mehr anzuschauen.

Konkret: Innerhalb des christlichen Glaubens gibt es mitunter recht deutliche Unterschiede in der Auslegung und Gewichtung. Für Katholiken hat das alte Testament noch eine große Bedeutung, für Protestanten gilt praktisch nur das neue Testament. Orthodoxe, (amerikanisch) Evangelikale etc. haben wieder andere Auslegungen. In manchen Ausrichtungen gibt es ewige Himmel und Hölle, in anderen existiert die Hölle nicht, sondern ist eine nachträgliche Erfindung der Kirche. Laut manchen Konfessionen kommst du für deine guten Taten in den Himmel, laut anderen benötigst du (nur) den Glauben an Jesus als deinen Erlöser, wieder andere meinen, Gott wähle seine Erwählten von Anfang an aus, und wieder Andere meinen, wir kommen eh schlussendlich alle in den Himmel.

Natürlich kann jede dieser Glaubensrichtungen entsprechende Bibelverse für ihre Ansichten zitieren. Aber ich denke, es sollte einleuchten, dass man das nicht einfach mal so ändert, wie es einem gerade passt. Das sind funamentale Grundsätze des bisherigen Weltbildes.


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