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12 Klubs wollen in den kommenden Stunden eine Superleague gründen. (Fußball allgemein)

Ulrich, Montag, 19.04.2021, 21:15 (vor 1103 Tagen) @ Sayael

Im Spiegel ist hinter der Paywall ein Artikel zu den mutmaßlichen Akteuren.

Bei den PL-Clubs sind es vor allem die US-amerikanischen Eigentümer. Die fremdeln seit jeher mit den europäischen Strukturen im Fußball. Genannt werden John W. Henry (Liverpool), Stan Kroenke (Arsenal) und Joel Glazer (Manchester United). Diese Leute wollen schon seit Jahren ein geschlossenes System nach Vorbild der großen amerikanischen Sport-Ligen. Ein System ohne Absteiger, mit gedeckelten Gehältern und garantierten Gewinnen. Anführer des Trios ist angeblich Glazer. Bereits im letzten Herbst wollten die Akteure den britischen Fußball grundlegend umstrukturieren, sind damit aber gescheitert.

In Spanien werden die Pläne vor allem von Florentino Pérez von Real Madrid vorangetrieben. Er ist sehr eng mit Gianni Infantino vernetzt und erhofft sich von diesem Unterstützung. Mit im Boot ist in Spanien Barça, vor allem wohl auch wegen der Schuldenlast von 1,2 Mrd. Euro. Dritter Club im Bunde ist Atlético Madrid, interessanterweise von Pérez mit ins Boot geholt. Anders als in England scheint die öffentliche Meinung in Spanien geteilt, die Superleague stößt teilweise auf Sympathie.

In Italien ist Juve-Präsident Andrea Agnelli die treibende Kraft hinter den Super-League-Plänen. Interessanterweise ist der UEFA-Chef Aleksander Ceferin Patenonkel einer Agnelli-Tochter. Trotzdem hat der mit Agnelli gebrochen.


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