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WAZ: Torhüter-Transfer hat Priorität (BVB)

TrainerFuxx, Cosmopolit, Freitag, 16.04.2021, 18:22 (vor 1103 Tagen) @ bobschulz

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Bürki in Normalform ein absolut ausreichender und überdurchschnittlicher Bundesligatorhüter ist.
Klar gibt es bessere Torhüter, aber bei denen stellt sich dann die Frage, ob sie soviel besser sind (und damit effektiv Punkte holen), als dass sie 25-35 Mio Ablöse + Handgeld + Gehalt wert sind, sofern man sie überhaupt für den BVB überzeugen kann.

Hitz ist für mich eine Klasse schlechter.


Ich halte Bürki auch für einen überdurchschnittlichen Bundesligakeeper.
Allerdings ist die Diskrepanz zwischen seinen Stärken und Schwächen sehr groß.
Vor allem seine Verweigerung, die Torlinie zu verlasse, führt zu viel mehr gefährlichen Spielsituationen und letztendlich auch zu Toren. Alle Eckbälle und Freistöße können und viele gegen uns werden knapp vor das Tor gezogen werden mit dem Wissen, das Bürki da nicht hingeht. Da reicht häufig ein leichter Kontakt, um ein Tor zu erzielen, auch ohne dass der Torwart einen (zusätzlichen) Fehler macht.
Hat man einen Torwart, der auch mal rausgeht, werden diese knapp und scharf vor das Tor getretenen Bälle seltener.
Es hat glaube ich schon einer hier geschrieben, dass ein Torwart, der in der Strafraumbeherrschung besser ist, auf der Linie etwas schlechter als Bürki sein darf, um dann trotzdem insgesamt eine Verbesserung zu sein.


Ja, und den Respekt der Stürmer erhält man nur, wenn auch mal einer ein Knie oder so abbekommt/abbekommen könnte! Dafür hat Bürki mMn zu viel Angst um sich selbst oder - neutraler formuliert!- Respekt vor möglichen eigenen Verletzungen. Für die Verteidigung ist es insgesamt einfacher, wenn Stürmer Angst/ sehr großen Respekt vor dem TW haben.

Wahre Worte.

Ich erinnere an das letzte CL Spiel von Neuer, wo er bis zur Strafraumgrenze hinausläuft und in bester Kung Fu/Streetfighter Manier mit gestrecktem Bein Richtung Neymar herausspringt.
Das ganze nach mehreren Fußbrüchen und der Gefahr, dass es sein letzter Move im Profifußball wird, wenn er sich wieder verletzt.

Das sind Szenen, die dich nicht nur bei Zuschauern, sondern auch beim Gegner einbrennen.


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