Interview mit Favre insbes. über junge Spieler (BVB)

Philipp54, Freitag, 11.09.2020, 16:23 (vor 1347 Tagen) @ NGM
bearbeitet von Philipp54, Freitag, 11.09.2020, 16:28

Weil "die müssen alle nur feste genug Meister werden wollen" als Erklärung schön einfach und komfortabel ist.

Das ist aber nicht meine Meinung.

Klopp:"Es ist in meinem Job in England essenziell, in allen Bereichen möglichst die Besten und Motiviertesten zu finden und für sich zu gewinnen. Das ist die hohe Kunst und größte Herausforderung. Spieler, Trainer, Physios, Masseure, Ärzte, Videoanalysten, in der Ernährungsberatung."

Wahrscheinlich ist Favre sogar der bessere "Trainer".

Wie kommst du zu dieser Annahme?

Durch seine akribische, detaillierte Arbeit, anscheinend in der Mannschaft auch sehr geschätzt.
Durch Reus Vorerfahrung in Gladbach mit ihm, wo er voll des Lobes ist.
Durch Max Eberl, "Lucien hat seine Stärken und seine Qualitäten, und diese fußen eben sehr stark auf technischen, taktischen und analytischen Aspekten, mit seiner ruhigen und sachlichen Art.“

Klopp ist kompletter, der bessere Manager, sein Stuff ist unschlagbar gut.

Ja das sind Standard Floskeln die über jeden erzählt werden. Wie will denn ein Eberl die Arbeit von Klopp bewerten wenn er nie mit ihm gearbeitet hat?
Wenn er der bessere Trainer wäre würde er auch bessere Arbeit liefern und daß tut er nicht.

Das fett hervorgehobene sind keine Floskeln von Klopp.
Ich finde den Artikel nicht, wo Eberl beim anfänglichen Höhenflug in Dortmund sagte, wenn Favre noch das zaudern ? Sturheit? Zugänglichkeit?...irgendwas in der Richtung... "los wird, wird er mir unheimlich".

Es ist seine erste Top-Mannschaft mit hohen Ambitionen.
Der Maßstab mit so einer starken Mannschaft max Erfolg zu haben, ist hoch.

Željko Buvač fand ich in der Dortmunder Zeit als jemand für den Erfolg mittragend. Wie Henke bei Rauball.
NmM wichtiger Punkt für den Erfolg als Trainer.