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Loveparade-Katastrophe 2010 (Sonstiges)

markus, Samstag, 25.07.2020, 13:31 (vor 1370 Tagen) @ simie


Problematisch war unter anderem, dass es im Bereich der Engstelle Bewegung in beide Richtungen gegeben hat. Das war so nicht erwartet worden. Auf dem Gelände waren Getränke recht teuer, auf dem Weg zum Veranstaltungsgelände befand sich ein Getränkemarkt, der zudem auch vor der Tür verkauft hat. Deshalb sind wohl einige Besucher wieder heraus, um sich draußen einzudecken. Alles von allen Beteiligten aus gesehen legitim. Aber wohl ein Puzzleteil, das die Katastrophe ausgelöst hat.


Und genau der Punkt ist im Grunde der problematischste von allen. Es muss doch klar gewesen sein, dass die Besucher sich so bewegen würden. Die Loveparade war nie, nicht in Berlin, aber auch nicht in Dortmund und Essen, eine Veranstaltung, wo man hin geht und die ganze Zeit vor Ort bleibt. Da war immer viel Bewegung. Und sei es um Getränke zu holen.
Da ist es einfach unverständlich, wie man damit nicht rechnen konnte.

Auf der Fläche am anderen Ende gab es sogar einen Ausgang. Der Ausgang war aber dummerweise nur ein Notausgang und war deshalb nicht geöffnet. Erst als die Katastrophe passiert war, ist der Notausgang generell für alle geöffnet worden.


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