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Seine Prognosen stimmten immer Forscher: Zu 91 Prozent bleibt Trump im Amt (Sonstiges)

Zoon, Sonntag, 19.07.2020, 22:06 (vor 1349 Tagen) @ hardbreak

Seit 1932 gab es 21 Präsiwahlen. Davon waren vielleicht sechs knapp (1948, 1960, 1968?, 1976?, 2000, 2016). Bei 15 Wahlen gewann erwartungsgemäß der Favorit problemlos. Den Ausgang dieser 15 Wahlen zutreffend vorherzusehen, war keine große Kunst. Wenn man bei den sechs knappen Wahlen per Münzwurf dreimal richtig lag, konnte man als Durchschnittsbürger problemlos 18 der 21 Wahlsieger richtig vorhersagen, was der unglaublichen Erfolgsquote von 85 % entspricht.

Selbstverständlich sollte ein Politik-Professor bessere Ergebnise liefern als der Durchschnittsbürger. Wenn der Prof. behauptet mit seinem Modell die Stimmung im Land besser einschätzen zu können als Umfragen, ist das völlig daneben, zumal Umfragen gar nicht darauf abzielen, Wahlergebnisse vorherzusagen sondern bestenfalls eine momentane Stimmung abbilden.

Abgesehen davon weiß man heute, dass Trump die Wahl 2016 in den drei entscheidenden Bundesstaaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania dank russischer Hilfe (Veröffentlichung von gehackten E-Mails Clintons und irreführender Kampagnen in sozialen Medien) knapp gewonnen hat. Hatte Norpoth diese October Surprise in seinem Modell vorhergesehen?


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