Schon ein bisschen armselig (BVB)

Jack, Dortmund, Montag, 20.01.2020, 12:27 (vor 1558 Tagen) @ Foreveralone

Aber vielleicht bin ich auch einfach nur unfair was mein Urteil angeht.

Mein Urteil fällt ähnlich aus. ich finde es immer wieder erschreckend, was man sich im als Arbeitnehmer im Profifußball offensichtlich alles erlauben kann. Der Spieler bekommt ein Millionengehalt und ist nicht motiviert genug bei der Sache. Vielleicht sehe ich das etwas altmodisch, aber ich finde das einfach unfassbar.

Dass er und seine Familie Heimweh haben, kann ich absolut nachvollziehen. Aber dann verhalte ich mich verdammt noch mal trotzdem professionell und gebe alles für meinen aktuellen Arbeitgeber. Er hat seinen Wechselwunsch hinterlassen - ok. Dann muss ich jetzt halt auch ein Verein finden, der die geforderte Ablöse bezahlt. Und solange keine Angebote kommen, hat er sich gefälligst den Arsch aufzureißen für den BVB. Und wenn der BVB sagt, wir lassen dich im Winter nicht ziehen, weil wir keinen Ersatz haben, dann hat er das auch zu akzeptieren und muss dann eben im Sommer wechseln.

Seien wir doch mal ehrlich, er spielt die beleidigte Leberwurst, weil Haaland verpflichtet wurde. Das ist sowas von lächerlich. Alcacer war so gut wie nie wirklich fit und hat leistungsmäßig, außer in der Hinrunde 2018/2019, ehrlich gesagt keine Bäume ausgerissen. Dann ist das doch absolut nachvollziehbar, dass ein Verein, gerade mit unseren Ansprüchen, noch einen zweiten Stürmer verpflichtet. Ist ja jetzt auch nicht so, dass wir der einzige Verein auf der Welt sind, welcher zwei Stürmer im Kader hat.