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Wie naiv muss man sein,... (Spieltage)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 20.11.2019, 01:39 (vor 1612 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von Ravenga, Mittwoch, 20.11.2019, 01:45

Ich denke ihm geht es wohl weniger darum, was wir seit 2014 an Qualität in der Zeit verloren sondern eingekauft haben, da macht es wohl wenig Sinn, die Abgänge seit diesem Zeitraum anzuführen. Und da war mit Schürrle, Immobile, Mor, Rode, Toljan usw. ergänzend zu den oben genannten "Volltreffern" mehr als genug kostspieliger Schrapel dabei, mit dem du einen Gnarby 10 mal hättest kaufen können.


Schürrle war der Wunsch des Trainers
Immobile war ein Flop (-7,5 Mio Euro), aber er kam als Torschützenkönig Italiens zu uns
Mor kam für 9,75 Euro und wechselte für 13 Mio. Sportlich kein Gewinn (vor allem ist die Frage, ob er nach seinen Erlebnissen hier noch bleiben wollte), aber finanziell wohl kein Verlust.
Rode sollte der Leader im defensiven Mittelfeld werden. Klappte nicht, damit ein Verlust (-8 Mio. Euro).
Toljan kam als U21 Nationalspieler zu uns und sollte als Backup für beide Seiten eingesetzt werden. Klappte nicht.
Es gibt noch andere Beispiele beim BVB, es bleibt aber ein Fakt, dass der BVB in der Regel nur das ausgibt, was man hat. Und es gibt halt Vereine, die müssen das nicht. Ergo haben die einen Wettbewerbvorteil.

Sicherlich hätte man einen Gnabry holen können, nur das Problem ist halt, wollte er zu uns und wollten wir ihn haben?

Gruß

CHS


Ich verfolge die Transferpolitik der Bayern seit Jahrzehnten. Soweit ich das beurteilen kann, geben die Bayern auch nur das aus, was sie haben. Dafür benötigen sie allerdings keine Transfergewinne (zumindest bis jetzt nicht). Mir ist kein Fall bekannt, wo die Bayern für einen Spielerkauf einen Kredit aufgenommen hätten. Vielleicht gibt es ja ein entsprechendes Beispiel, ich kenne jedenfalls keines. Meines Wissens nach werden Spielerkäufe bei Bayern aus der vorhandenen Liquidität und dem erreichten Cashflow finanziert.

Vorab: Ich habe von der Materie so gut wie keine Ahnung und kann das nicht wirklich auf Plausibilität prüfen, aber ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass sich die Bayern für ihren damaligen Rekordtransfer Makaay (knapp 20 Mio Euro Ablöse im Jahr 2003, was trotz Zidane, Figo und Co. immer noch ziemlich happig war) ein wenig strecken mussten. Jedenfalls hatten sie nach der BVB-Meisterschaft und Leverkusens CL-Finaleinzug in den Sommern 2002 und 2003 jeweils ein Transferminus von >20 Mio Euro erwirtschaftet, während sie in der CL-Gruppenphase 2002/03 in der Vorrunde als Tabellenletzer ausschieden. Übermäßig viel zusätzliche TV- und Spieltagseinnahmen wird es da nicht gegeben haben, von daher halte ich das nicht für unplausibel, aber wie gesagt, ich bin auf dem Gebiet alles andere als ein Experte. Mussten sie im Falle Roy Makaays ans berühmte "Festgeldkonto"?


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