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Jadon Sancho: Zuckerbrot und Peitsche gegen die Krise (BVB)

bobschulz, MS, Mittwoch, 13.11.2019, 09:05 (vor 1625 Tagen) @ LaBoca

Am besten diszipliniert man einen Spieler der glaubt über die Stränge schlagen zu müssen mit einer funktionierenden Mannschaft. Da nimmt man den Jungstar einfach raus und er muß ackern damit er wieder spielen darf. In Dortmund wo man sich immer rühmt den Supertalenten schon früh Spielpraxis zu gewähren läuft es etwas anders. In der Rückrunde mußte der blutjunge Sancho schon beinahe die ganze Last in der Offensive tragen weil der Superstar mal wieder verletzt war. In 2016 genau dasselbe mit dem jungen Dembele, als man gemerkt hat daß der Rekordeinkauf Schürrle kaum eine vernünftige Flanke zustandebringt. Wenn er wirklich weg will, sollte man ihm klarmachen, daß er noch ein halbes Jahr Gas geben muß dann gibts für Dortmund Punkte und eine saftige Ablöse und für ihn den Transfer. Ganz ehrlich, wer möchte mit dem Talent von Sancho länger als nötig mit erfahrenen Profis spielen die solche Memmen sind und sich in München beinahe kampflos den Hintern versohlen lassen. Ich nicht!!!

Talent besteht aber eben auch darin, nicht nach Ballverlusten stehen zu bleiben und zumindest so zu tun, als ob man die Murmel wiederholen will. Wille gehört für mich zum Thema Talent fast noch mehr dazu als reine fußballerische Fähigkeit. Und Sancho war doch derjenige der die Buchse erst runter gezogen und den Hintern hingestreckt hat, mit seiner "Vorarbeit" zum 0-1(um in dem Bild zu bleiben!).
Und alles Talent dieser Erde reicht nicht, wenn man es nicht vernünftig und mit klarem Kopf einsetzt. Ein Messi, C Ronaldo oder Kylian Mbappe (obwohl dieser nicht viel älter ist als Sancho!) arbeiten hart an sich und machen im Notfall Extraschichten, während Jadon Sancho PS 4 spielt und seine Konzentration darauf richtet, dort gut bewertet zu sein. Statt den Leuten dort zu zeigen, dass sie mit ihrer negativen Defensivbewertung daneben lagen, zeigt er eher, dass sie dort richtig lagen und (zumindest derzeit?) ihre positive Offensiveinordnung übertrieben war. Klar ist das eine Momentaufnahme, aber er muss den turnaround zügig schaffen. Mor or less now!


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