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Gündogan hätte ich besser gefunden! (BVB)

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 20.06.2019, 12:09 (vor 1766 Tagen) @ Chappi1991

Man wird bei dem passenden Angebot einfach gesprächsbereit sein. Aktuell ist unsere Verhandlungsposition allerdings ohnehin nicht sonderlich gut, weil jeder weiß, dass wir verkaufen müssen. Außer es werden einige Abgänge tatsächlich noch zurückgehalten.


Das ist doch bei allen Topclubs so, dass sie Spieler, die hinten dran sind, abgegeben werden und der Topclub in vermeintlich schlechter Verhandlungsposition ist, was meistens aber nicht der Fall ist. Die Bayern haben Rudy für 15 Mio an die Blauen verschachert, Castro ging für 7 Mio noch Stuttgart. Deren und unsere Bankdrücker sind für andere Vereine aber Spieler, die weiterhelfen können. Ein Ginter ist Stammspieler in Gladbach (ohne dabei besser als hier zu spielen).


Das ist auch grundsätzlich kein Problem, nur ist es eben zumindest für unsere Verhältnisse schon sehr ungewöhnlich, dass wir derart in Vorleistung gehen. Wir haben jetzt schätzungsweise knapp 120 Mio. EUR ausgegeben, ohne dabei auch nur ansatzweise nennenswerte Einnahmen generiert zu haben. Was das Finanzielle betrifft, habe ich zwar auch weiterhin vollstes Vertrauen in unsere Geschäftsführung, aber aktuell wirkt es schon so, dass wir etwas ins Risiko gehen. Ich sehe jedenfalls nicht, dass die potentiellen Abgänge für eine ausgeglichene Transferbilanz sorgen werden.


Naja. Ganz so extrem ist es auch nicht. Ich führe ein Exceltabelle. Ich komme seit dem Winter, also inklusive Balerdi, auf Transferausgaben von 120 Millionen und Einnahmen von 71 Millionen. Das wäre ein Delta von 49 Millionen. Es sind seitdem fünf (mindestens) oder zehn Millionen an Boni für Dembele dazugekommen. Das Delta ließe sich also zum Beispiel durch den Abgang von Philipp & Guerreiro schließen. Oder möglichweise auch durch Weigl allein. Nur als Beispiel. Es gibt ja so zehn Abgangskandidaten und es ist nun extrem unwahrscheinlich, dass man niemanden davon verkauft bekommt. Diese Vorleistung ist also jetzt nicht risikoreich. Zumal man ja intern auch weiß, wie weit es auf der Abgabeseite gediehen ist.

Und wir wissen ja auch nicht, ob nicht sogar eine Kapitalerhöhung kommt. Das ist die ganz andere Seite. Zudem könnte der BVB die Zahlungen auch so strecken, dass man die Ablösen etwas langfristiger tilgt. Sind viele Dinge denkbar.

(Transfernebenkosten sind außen vor.)

Sollten wir das Triple holen ist doch finanzielle alles im Lot, oder?


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