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kicker: Darum ist der BVB heiß auf Thorgan Hazard (BVB)

Nolte, Donnerstag, 10.01.2019, 12:03 (vor 1926 Tagen) @ Kayldall

Neben der Option, dass Eberl wie du schreibst darauf spekulieren könnte, dass der Spieler sich dann doch umentscheidet bevor er länger in Gladbach bleibt, sehe ich einfach noch eine weitere Option. Nämlich, dass wenn der BVB den Spieler unbedingt will, dass man dann halt auch wenigstens das Gleiche wie das höchste Gebot zahlen wird um den Spieler zu bekommen.

Diese Option wird aber nur dann relevant, wenn Eberl wirklich auf 30 Millionen Euro verzichten kann.
Gedankenspiel: Chelsea bietet 45 Millionen, wir bieten 30 Millionen. Hazard sagt, dass er ausschließlich zu uns will und falls dieser Wechsel nicht zustande kommen sollte, eben noch eine Saison in Gladbach bleibt um dann ablösefrei zu wechseln.

Jetzt kann sich Eberl natürlich hinstellen und zu uns sagen "Wenn Chelsea 45 Millionen bezahlt, müsst ihr das auch!" Wenn Zorc aber stur bleibt, bleiben Eberl eben nur diese beiden Optionen: Das Angebot annehmen und sich mit 30 Mio zu begnügen oder eben zu zocken mit dem Risiko, dass man Hazard ein Jahr später ablösefrei verliert. Dazu sollte man wissen, dass sich Eberl diesbezüglich schon recht klar positioniert hat, nämlich dahingehend, dass es keinen Sinn ergebe, mit Hazard ohne Vertragsverlängerung ins letzte Jahr zu gehen.

Ein meiner Meinung nach wahrscheinliches Ergebnis dieses Gedankenspiels wäre, dass Eberl Zorc noch eine Weile hinhalten und darauf pokern würde, dass aus England doch noch ein Angebot käme, das Hazard umstimmen würde, und Zorc dann vielleicht noch 5 Mio drauf legen würde, um den Transfer für letztendlich 35 Mio zügig zu finalisieren. Bei dem Betrag würde man sich treffen.

Dass Eberl eine Ablöse von 30+ Mio final ablehenen und mit Hazard ins letzte Vertragjahr gehen würde, nur weil wir nicht bereit wären das Höchstgebot einer hypothetischen Konkurrenz mitzugehen, ist ein Szenario, das nur Verlierer hervorbrächte: Uns, Hazard und in erster Linie Mönchengladbach selbst.


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