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Reinhard Grindel (Fußball allgemein)

Wallone, Sonntag, 22.07.2018, 22:16 (vor 2104 Tagen) @ Blarry

Grindel kann die Affäre eigentlich nicht überleben. Wenn ich als DFB-Präsident einen 92-fachen Nationalspieler, also keinen Sandro Wagner, im zarten Alter von 29 Jahren aus der Nationalmannschaft mobbe - und weniger war es nicht angesichts Özils ungewöhnlich konkreten Anekdoten aus seiner Zeit mit Grindel -, hat am nächsten Morgen mein Kopf über dem Stadttor zu hängen. Da komme ich in einem normalen Fußballverand nicht heile raus.

Leider jedoch ist der DFB kein normaler und erst recht kein innerlich gesunder Fußballverband. Es beginnt schon damit, einen latent die Integration von Migranten ablehnenden Bundespolitiker in das Amt des Präsidenten zu wählen, als Verband, der sich Integration nicht nur auf die Fahnen schreiben, sondern verdammt noch eins auch vorzuleben und zu tragen hat.

Meine einzige Hoffnung ist, dass Grindel, der eben "nur" ein Politiker ist und kein emotional überhöhter Ex-Nationalspieler, keinen so gottgleichen Status in der Medienlandschaft hat wie zum Beispiel Beckenbauer oder Loddar. Natürlich wird die BILD voll auf Seite des DFB schwenken und uns schon morgen erklären, dass Özil nur beleidigt ist und wie unrassistisch und schwarz-rot-geil Schland in Wirklichkeit ist. Aber bei der BILD arbeiten auch nur schleimige Opportunisten wie Grindel.

Ich bring jetzt mal den stumpfen Klassiker: Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer halt: Dass dem nichts hinzuzufügen ist. Danke, Blarry.


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