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So wenig ich die Brause auch mag... (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 04.05.2018, 22:33 (vor 2182 Tagen) @ Franke

Laut meiner Tochter (und die ist quasi vom Fach) hat sich da nach einer längeren Test- und Erprobungsphase mittlerweile einiges geändert bzw. es wurde weiterentwickelt.

Die Trainer können alles überprüfen lassen, was ihnen zweifelhaft erscheint?

Eigentlich sind es die Spieler. Jeder Spieler hat das Recht, eine Schiedsrichterentscheidung überprüfen zu lassen. Er muss das dann durch ein entsprechendes Zeichen (die Hände formen ein T) dem Schiedsrichter signalisieren und ihm dann mitteilen, welche Entscheidung genau überprüft werden soll. Diese Möglichkeit der Überprüfung kann nicht (mehr) auf alle Entscheidungen angewandt werden, sondern ist auf Entscheidungen zu Strafecken, Siebenmeter und Tor begrenzt. Die Feldschiedsrichter (im Hockey 2) haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Videoschiedsrichters, der in dieser Situation Oberschiedsrichter ist. Sie schauen sich die betreffende Szene auch nicht auf einem Monitor an. In der Regel dauern die Entscheidungen des Videoschiedsrichters ca. eine Minute. Sie werden von allen kommentarlos akzeptiert.


Aber ansonsten kein Videobeweis (etwa auf Veranlassung des Schiedsrichters)?

Doch. Die Feldschiedsrichter können den Videoschiedsrichter anrufen, wenn sie sich unsicher sind. Es gilt dann wie gesagt die Entscheidung des Videoschiedsrichters.


Wenn dem Einspruch des Trainers entsprochen wird, dann behält er diese Einspruchsmöglichkeit?

Ja. Solange der Spieler (das Team) Recht bekommt mit seinem Einspruch. Dann behält das Team das Einspruchsrecht, das mittlerweile auf einmal pro Spiel limitiert ist (aber eben solange in Anspruch genommen werden kann, wie man Recht bekommt). Das Einspruchsrecht bleibt auch dann bestehen, wenn der Videoschiedsrichter z.B. wegen qualitativ schlechten Bildmaterials keine Entscheidung treffen kann. Dann bleibt auch die Entscheidung der Feldschiedsrichter bestehen. Die allermeisten Inanspruchnahmen des Videoschiedsrichters gehen mittlerweile von den Teams aus.

Ich glaube, das wäre eine gute Sache. Man kann doch einiges korrigieren, falls der Schiedsrichter einen schlechten Tag hat. Zugleich sollte man sparsam mit grundsätzlich nur zwei Chancen pro Halbzeit umgehen. Kann ja auch in der letzten Minute noch um ein Tor oder einen Elfmeter gehen.

Ich glaube auch, dass trotz der von mir genannten Änderungen/Anpassungen einiges davon für den
Fußball interessant wäre. Wobei ich die Ursprungsvariante ‚2 Einspruchsmöglichkeiten pro Halbzeit‘ präferieren würde.


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