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EL am Donnerstag (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 04.05.2018, 00:01 (vor 2185 Tagen) @ Smeller

Zumal ein Achillessehnenriss auch dauerhafte Schäden haben kann.


Ich kenne einige Sportler, die einen Achillessehnenriss hatten. Vieles hängt von der Behandlungsmethode (meistens offene vs minimal-invasive OP) und der Kunst des Operateurs ab, aber auch von der Konsequenz und Ausdauer des Betroffenen in der Reha. Schlecht ist es, wenn der Nerv bei der OP geschädigt wird.


Sowohl OP als auch konservative Behandlung haben Vor- und Nachteile. Bei der OP kann es durch den größeren Eingriff zu Wundheilungsstörungen kommen und bei einem minimal-invasiven Eingriff kann es passieren, dass die Sehne nach dem Zusammenwachsen zu lang wird, was, soweit ich weiß, irreparabel ist. Wenn die Sehne zu lang ist, kann man durch die fehlende Spannung nicht mehr rennen oder springen.

Wenn keine Komplikationen auftreten ist die Disziplin des Betroffenen das einzige, was einer vollen Heilung im Wege steht. Was man hier versäumt, ist für immer versäumt.

Dass die Sehne zu lang werden kann, kenne ich eigentlich nur als Komplikation bei einem nichtoperativen Eingriff. Also wenn man vereinfacht gesagt versucht, dass die Sehnenenden von selbst wieder zusammenwachsen. Der Fuß wir dann sozusagen steilgestellt. War eine zeitlang en vogue, diese Methode. Scheint man aber verstärkt von abzurücken..

Dass Disziplin und Durchhaltevermögen in der Reha und darüberhinaus unabdingbar sind, ist ohne Zweifel richtig.


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