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Es gibt aber weiterhin Grund zur Kritik (BVB)

Kulibi77, Montag, 19.03.2018, 22:04 (vor 2201 Tagen) @ Pommesmats
bearbeitet von Kulibi77, Montag, 19.03.2018, 22:16

Also ich hätte mir gewünscht, dass sobald die Dimension des Geschehens klar war bzw. deutlich wurde, dass die UEFA flexibler reagiert hätte und ergebnisoffen die erste Entscheidung vom Abend noch mal zur Diskussion gestellt hätte.

Von den Spielern zu erwarten das Spiel abzusagen oder von Watzke zu erwarten sich offen gegen die UEFA zu stellen ist natürlich eine überzogene Erwartungshaltung. Erst Recht ist es absurd, jedes an diesem Abend geäußerte Wort auf die Goldwaage zu legen.

Und natürlich ist auch meine Erwartungshaltung, dass die UEFA in dem Moment weiter denkt als nur ans Business und die politische Dimension, vollkommen unrealistisch.

Was mich jedoch stört ist, dass von Seiten des BVB, auch mit Abstand zu den Ereignissen, kein (selbst)kritisches Wort zur UEFA und der Neuansetzung kam. Ja, das stört mich bis heute. Und das hat nichts mit einer ex post Erwartungshaltung zu tun, deren Erfüllung den Handelnden in dem Moment nicht möglich war.

Die Neuansetzung eines Spiels auf den nächsten Tag nach einem (zum Glück) missglückten Terroranschlag ist inhuman und falsch. Und das muss man doch, unter Beachtung des ganzen Informationsbildes, wenigstens im Nachhinein mal klar ansprechen. Damit einher gehen auch nicht irgendwelche Schuldzuweisungen oder Selbstbezichtigungen. Es wäre nur die Anerkennung und Kritik des Offensichtlichen.


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